Blutkonservierung und Transfusion von konserviertem Blut, 1942

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Language: German
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364 p. · 17x24.4 cm · Paperback
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Inhaltsverzeiclhnis.- Die Blutkonservierung.- A. Die Biologie der Blutkonservierung.- I. Die biologischen Funktionen und Eigenschaften des konservierten Blutes.- 1. Die Sauerstoffkapazitä.- 2. Die Phagocytos.- 3. Die Bactericidie.- 4. Das Komplement.- 5. Die immunbiologischen Eigenschaften des konservierten Blutes.- 6. Die Blutgruppen.- 7. Die Prothrombinwirkung.- II. Die Veränderungen der Formelemente im konservierten Blut.- 1. Die roten Blutkörperchen.- a) Form, Größe und Farbe der roten Blutkörperchen.- b) Zusammenballung der roten Blutkörperchen.- c) Zahl der roten Blutkörperchen.- d) Die Reticulocyten.- 2. Die weißen Blutzellen.- Der sog. „Leukocytenthrombus“.- 3. Die Blutplättchen.- III. Die Stoffwechselvorgänge und die chemischen Bestandteile des konservierten Blutes.- 1. Die Stoffwechselvorgänge.- a) Die Zellatmung und die Glykolyse.- b) Die Hydrolyse phosphorhaltiger Substanzen.- 2. Die chemischen Bestandteile im konservierten Blut.- a) Die Alkalireserve.- b) Die Wasserstoffionenkonzentration.- c) Das Ammonium.- d) Der Reststickstoff.- e) Das Kalium.- ?) Kaliumaustritt und Hämolyse.- ?) Kaliumaustritt und Konservierungsflüssigkeit.- ?) Kaliumaustritt und physikalische Einflüsse.- ?) Die Bedeutung der Kaliumvermehrung im Plasma.- f) Das Natrium.- g) Das Calcium.- h) Das Magnesium.- i) Die Anionen.- k) Die Gallenfarbstoffe.- l) Die Eiweißkörper.- m) Der Trockenrückstand.- n) Fermente und Stoffe mit FermentWirkung.- 3. Die Bedeutung der biochemischen Veränderungen.- IV. Die physikalischen und physikalisch-chemischen Eigenschaften des konservierten Blutes.- 1. Das spezifische Gewicht.- 2. Der osmotische Druck.- 3. Der kolloidosmotische Druck.- 4. Die Senkungsgeschwindigkeit.- 5. Die elektrische Ladung.- 6. Die Viscosität.- 7. Die Lichtbrechung des Piasmas.- 8. Die Oberflächenspannung.- 9. Die elektrische Leitfähigkeit.- 10. Das Redoxpotential.- V. Die Hämolyse.- 1. Allgemeines über die Hämolyse.- 2. Die sichtbare Hämolyse.- 3. Die latente Hämolyse.- 4. Das mengenmäßige Verhalten der Hämolyse.- a) Methodik der Hämolysebestimmung.- b) Zahlenangaben über die Hämolyse.- 5. Das Wesen der Hämolyse.- Die Hämolyse als physikalisch-chemischer Vorgang.- 6. Die osmotische Resistenz.- ?) Makroskopische Methode.- ?) Zählmcthode.- ?) Photoelektrische Methode nach Wilbrandt.- 7. Die Abhängigkeit der Hämolyse und der osmotischen Resistenz von verschiedenen Faktoren.- a) Physikalische Faktoren.- I. Mechanische Faktoren.- ?) Schütteln.- ?) Zentrifugieren.- II. Thermische und andere Faktoren.- ?) Wärme.- ?) Kälte.- ?) Lichteinfluß.- ?) Einflnß der Gefäßweite.- ?) Einfluß der Blutmenge.- ?) Einfluß von Luft und Luftbestalidteilen.- b) Chemische Zusätze.- c) Physikalisch-chemische Faktoren.- d) Andere Faktoren, die auf die Hämolyse einwirken.- 8. Hämolyse und Beurteilung des konservierten Blutes.- B. Die Durchführung der Jilutkonservieruug.- I. Die Stabilisatoren.- 1. Geschichtliche Entwicklung.- 2. Definition des Stabilisators.- 3. Allgemeine Eigenschaften der Stabilisatoren.- 4. Die einzelnen Stabilisatoren.- a) Einfache Stabilisatoren.- Natriumcitrat.- Heparin.- Transfusol.- Hirudin.- Liquoid Roche.- Andere einfache Stabilisatoren.- b) Zusammengesetzte Stabilisatoren.- Zuckerlösungen.- Novotrans.- Thiovetren.- Lithiumeitrat und Dextrose.- Blutsalzlösungen.- Verdünnung des Blutes.- Citrovetren.- Sangostat.- Zusatz von Sauerstoff zum Blut.- Stabilisatoren mit antiinfektiösen Zusätzen.- II. Die Technik der Blutkonservierung.- 1. Die Aufgabe der Technik.- 2. Wahl der Apparatur.- Entnahmegefäße.- Entnahmeleitungen.- Nadeln.- Pumpen und Spritzen.- 3. Vorbereitung des Materials.- 4. Blutentnahme.- 5. Konservierungstechnik.- a) Geschlossene Methoden.- b) Offene Methoden.- c) Verschluß der Konservierungsgefäße.- d) Lagerung des konservierten Blutes.- III. Die Konservierung von defibriniertem Blut.- a) Geschichtliches.- b) Gerinnungsverhindernde Wirkung der Defibrinierung.- c) Technik der Defibrinierung.- d) Eigenschaften des defibrinierten Blutes.- e) Veränderungen des defibrinierten Blutes während der Aufbewahrung.- f) Transfusion von konserviertem defibriniertem Blut; Wirkung und Zwischenfälle.- IV. Konservierung von Leichenblut.- a) Entwicklung der Leichenbluttransfusion.- b) Die Gerinnung des Leichenblutes.- c) Technik der Konservierung von Leichenblut.- d) Zusammensetzung des Leichenblutes.- e) Veränderungen des Leichenblutes während der Konservierung.- f ) Transfusion von Leichenblut; Zwischenfälle.- g) Wirkung und Anzeigestellung.- h) Vor- und Nachteile des Leichenblutes.- V. Die Konservierung von Placentarblut.- a) Technik der Gewinnung von Placentarblut.- b) Eigenschaften des Placentarblutes.- c) Veränderungen der Eigenschaften des Placentarblutes durch die Konservierung und die Konservierungsdauer.- d) Transfusion mit konserviertem Placentarblut.- e) Gefahren des Placentarblutes.- ?) Gefahren für den Spender.- ?) Gefahren für den Empfänger und Zwischenfälle.- f) Wirkung und Anzeigestellnng des Placentarblutes.- g) Das Retroplacentarblut.- Die Transfusion von konserviertem Blut.- A. Geschichtliche Entwicklung.- B. Wirkungsweise und Indikation der Transfusion mit konserviertem Blut.- I. Das Schicksal des konservierten Blutes im Empfängerkreislauf.- II. Die Wirkung des konservierten Blutes auf den Empfänger.- 1. Die Wirkung auf den Kreislauf.- 2. Die Wirkung einzelner Blutbestandteile.- a) Die Wirkung der roten Blutkörperchen.- b) Die Wirkung der weißen Blutkörperchen.- c) Die Wirkung anderer Blutbestandteile.- d) Die Wirkung des Stabilisators.- 3. Die Reizwirkung der Bluttransfusion.- a) Die Wirkung auf die blutbildenden Organe.- b) Die allgemeine Reizwirkung.- 4. Die blutstillende Wirkung.- III. Anzeige und praktischer Erfolg der Transfusion mit konserviertem Blut.- Die einzelnen Anwendungsgebiete des konservierten Blutes.- a) Akuter Blutverlust und Schockzustände.- b) Blutstillung.- c) Sekundäre Anämien.- d) Schwächezustände und Infektion.- e) Blutkrankheiten.- f) Gewerbliche Vergiftungen und andere Anzeigen.- IV. Die Bedeutung des konservierten Blutes in der ärztlichen Behandlung.- C. Die Konservierung und die Transfusion einzelner Blutbestandteile.- I. Die Transfusion von konserviertem Plasma und Serum.- 1. Die experimentelle Grundlage der Plasma- und Serumtransfusion.- 2. Konservierung und Transfusion von flüssigem Plasma und Serum.- Plasma oder Serum?.- Konservierungsfragen.- Gewinnung.- Antibakterielle Zusätze.- Aufbewahrungstemperatur.- Transportmöglichkeiten.- Aufbewahrungszeit.- Vorproben.- Veränderungen im aufbewahrten Plasma.- Klinische Verwendung.- 3. Die Transfusion von Ascitesflüssigkeit.- 4. Herstellung und Transfusion von Trockenblut und Trockenserum.- a) Trockenblut.- b) Trockenserum.- II. Die Transfusion von konservierten Blutkörperchen.- D. Spender und Blutkonservierung.- I. Die übertragung der Lues und ihre Verhütung.- II. Die übertragung der Malaria und ihre Verhütung.- III. Andere Krankheitsübertragungen.- IV. Die Schädigung des Spenders durch die Blutentnahme und ihre Vermeidung.- E. Blutgruppen und Blutkonservierung.- I. Allgemeines.- II. Die Durchführung der Blutgruppenbestimmung.- 1. Blutgruppenuntersuchung des Spenders vor der Blutentnahme.- a) Bestimmung der roten Blutkörperchen mit Testsennn.- b) Bestimmung des Spenderserums mit Testblutkörperchen.- c) Die Titerbestimmung des O-Blutes.- 2. Die Massenblutgruppenbestimmung.- III. Der Universalspencler.- IV. Die Untergruppen und die Faktoren außerhalb des 4-Gruppen-Schemas.- 1. Die Faktoren M und N.- 2. Die Untergruppen von A.- 3. Andere irreguläre Agglutinine.- F. Die Technik der Transfusion mit konserviertem Blut.- I. Beurteilung des Blutes.- II. Vorbereitung der Apparatur und des Empfängers.- 1. Vorbereitung der Apparatur.- 2. Vorbereiturg des Empfängers.- III. Die Infusion des konservierten Blutes.- G. Gefahren, Störungen und Schäden der Transfusion mit konserviertem Blut.- I. Gefahren und Störungen der Frischbl uttransf usion.- 1. Sofortreaktionen.- a) Der akute Hämolyseunfall.- Die Hämolyse bei völlig ungeeigneter Blutgruppe.- Verlauf des Hämolyseunfalles.- Pathologische Anatomie der Todesfälle.- Wesen des Hämolyseunfalles.- Therapie des Hämolysezwischen-falles.- Ursache und Prophylaxe des Hämolyseunfalles.- Hämolyseumfälle bei sicher feststehender Gruppengleichheit.- Andere seltene Ursachen für Hämolyseunfälle.- b) Andere seltene Zwischenfälle, die sofort nach der überleitung auftreten.- 2. Nachreaktionen.- 3. Kreislaufstörungen.- 4. Späterscheinungen.- II. Störungen, Schäden und Gefahren der Transfusion mit konserviertem Blut.- 1. Störungen, Schäden und Gefahren des konservierten Blutes, vergleichbar mit den Störungen des Frischblutes.- a) Sofortreaktionen.- b) Nachreaktionen.- c) Späterscheinungen.- 2. Störungen, Schäden und Gefahren des konservierten Blutes infolge seiner biologischen Veränderungen.- a) Einzelbeobachtungen über Zwischenfälle.- b) Die Gefahr des hämolysierten Blutes.- c) Störungen und Schäden durch andere biologische Veränderungen.- d) Störungen durch die Transfusion von kaltem Blut.- e) Die Untersuchung von Transfusionszwischenfällen nach konserviertem Blut.- f ) Bekämpfung der Störungen und Gefahren bei der Transfusion von konserviertem Blut.- g) Therapie von Hämolysezwischenfällen nach Transfusion von konserviertem Blut.- H. Die Organisation des Bluttransfusionsdienstes.- I. Aufgabe und Entwicklung.- II. Die Organisation des Bluttransfusionsdienstes im Frieden.- 1. Die Spender.- 2. Spenderrekrutierung.- 3. Die Zentrale.- 4. Selbständige Zentren.- 5. Zentren in Verbindung mit Krankenhäusern.- 6. Zentren für Frischbluttransfusionen.- 7. Zentren zur Blutkonservierung.- a) überwachung und Organisation der Spender.- b) Vorgehen bei der Blutentnahme und Konservierung.- c) Lieferung des Blutes.- d) Ausbildung des Personals.- 8. Allgemeine Fragen zur Organisation der Bluttransfusion.- Bezahlung des Spenders, Spenderschädigung, Spenderversicherung, Kosten des Zentrums.- III. Die Organisation des Bluttransfusionsdienstes im Kriege.- 1. Geschichtliche Entwicklung.- 2. Die Frischbluttransfusion im Felde.- 3. Der Gebrauch des konservierten Blutes im Felde.- 4. Die Organisation in den einzelnen Ländern.- 5. Der Transport des konservierten Blutes zur Front.- 6. Improvisation der Blutkonservierung im Felde.- 7. Die Bluttransfusion im Stellungs- und Bewegungskrieg.- 8. Die Transfusion im Hinterland.