Datenverarbeitung in den Sozialwissenschaften, 1988
Eine anwendungsorientierte Einführung in das Programm-System SPSS-X

Teubner Studienskripten zur Soziologie Series, Vol. 130

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Language: English

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334 p. · Paperback
Schon Kinder wissen: der Computer ist ein interessantes Spiel­ zeug. Die GroBen tun sich schwerer. Ihnen scheint er bedroh­ lich, sie weichen ihm aus. Steckt er nicht voller hintergrtin­ diger Logik? Wen der Computer nicht schreckt, den schrecken die Experten: moderne Hexenmeister, geheimnisvolle Drahtzieher. Horrorvisionen von der totalen Kontrolle und ~anipulierbarkeit des Menschen steigen auf. Ein "alternatives" Utopia? Die Kleinen start das nicht: sie spielen mit Hingabe und Aus­ dauer, aus Freude am SpaB. Doch wissen sie nicht, daB man mit diesem Instrument nicht nur spielerisch experimentieren, son­ dern auch ernsthaft arbeiten kann. Man kann sich insbesondere in der Forschung viel Arbeit abnehmen lassen und Fragen nach­ gehen, die ohne diese Rilfe praktisch nicht zu untersuchen waren. Darin liegt die eigentliche Rerausforderung des Com­ puters. Der fur den Computer-Einsatz notwendige Lernaufwand ist erstaunlich gering. Wahrend bis in die sechziger Jahre der Forscher auch Programmierer sein muBte, stehen ihm_heute Fertigprogramme zur Verfugung, mit denen prinzipiell jeder in kurzer Zeit hachst aufwendise Datenmanipulationen oder statistische Berechnungen durchfuhren kann.
1. Kapitel Einleitung.- 2. Kapitel Aufbau und Funktionsweise des Computers.- 3. Kapitel Vorbereitungen für den Einsatz von EDV.- 3.1 Die Gestaltung des Erhebungsinstruments.- 3.2 Das Kodieren der Daten.- 3.3 Das Ablochen der Daten.- 4. Kapitel Elektronische Datenverarbeitung Mit Spss-X.- 4.1 Die Syntax der SPSS-Sprache.- 4.2 Typographische Darstellung des allgemeinen Formats von SPSS-Anweisungen.- 4.3 Der Aufbau eines SPSS-Programms.- 4.4 Hilfe vom System.- 4.5 Das Leistungsangebot: ein Überblick.- 5. Kapitel Die Definition der Struktur Eines Daten-Files.- 5.1 Die Festlegung eines Zugriffs-Namens durch FILE HANDLE.- 5.2 Die Beschreibung der Struktur der Datenkarten durch DATA LIST.- 5.3 Die Definition der Kodes für fehlende Beobachtungen durch MISSING VALUES.- 5.4 VARIABLE LABELS zur inhaltlichen Beschreibung einzelner Variablen.- 5.5 VALUE LABELS zur Beschreibung der Merkmalsausprägungen einzelner Variablen.- 5.6 Die BEGIN DATA- und END DATA-Anweisungen.- 6. Kapitel Lauf-Verwaltungskommandos.- 6.1 Kopfzeilen in der Druckausgabe durch TITLE und SUBTITLE.- 6.2 Erläuterungen im Programm-File durch COMMENT oder /*.- 6.3 Die Numerierung von Programmkarten mit NUMBERED.- 6.4 Noch mehr Hilfe vom System: Die Anweisungen SHOW und SET.- 6.5 Testläufe mit EDIT.- 7. Kapitel Spss-X SYSTEM-Files zur Arbeitserleichertung.- 7.1 Die Erstellung von System Files mit SAVE.- 7.2 Der Aufruf von System Files mit GET.- 7.3 Die Etikettierung eines System Files durch FILE LABEL.- 7.4 Das Speichern von Dokumentationsmaterial durch DOCUMENT.- 7.5 Die Wiedergabe gespeicherter Programminformation durch DISPLAY.- 8. Kapitel Das Sortieren, Auswählen und Gewichten der Untersuchungs-Einheiten.- 8.1 Ordnung schaffen durch SORT CASES.- 8.2 Die Aufspaltung einer Datei durch SPLIT FILE.- 8.3 DieAuswahl von Fällen durch SELECT IF.- 8.4 Die Ziehung von Zufallsstichproben mit SAMPLE.- 8.5 Die Auswahl von Fällen durch N OF CASES.- 8.6 Die Gewichtung von Fällen mit WEIGHT.- 9. Kapitel Die Transformation Numerischer Variablen.- 9.1 Umkodieren mit RECODE.- 9.2 Zählen mit COUNT.- 9.3 Compute mit COMPUTE !.- 9.4 Transformationen mit Vorbehalten: IF.- 9.5 Transformationshilfen: Tips & Tricks.- 10. Kapitel Die Ausgabe von Rohdaten.- 10.1 Druckausgabe mit automatischer Seitengestaltung: LIST.- 10.2 Druckausgabe mit möglicher Seitengestaltung: PRINT.- 10.3 Ausgabe in maschinenlesbarer Form: WRITE.- 11 Kapitel Unterprogramme für Statistische Analysen.- 11.1 Einfache Häufigkeitsverteilungen mit FREQUENCIES.- 11.2. Univariate Maßzahlen für kontinuierliche Verteilungen: CONDESCRIPTIVE.- 11.3 Die Analyse von Mehrfachnennungen: MULT RESPONSE.- 11.4 Zwei- und mehrdimensionale Kreuztabellen: CROSSTABS.- 11.5 Deskriptive Maßzahlen für Subpopulationen: BREAKDOWN.- 11.6 Streudiagramme für metrische Variablen: SCATTERGRAM.- 11.7 Bivariate Korrelationen zwischen metrischen Skalen: PEARSON CORR.- 11.8 Partielle Korrelationen zwischen metrischen Skalen: PARTIAL CORR.- 11.9 Asymmetrische Beziehungen zwischen metrischen Variablen: REGRESSION.- 11.10 Rangkorrelationen für Ordinalskalen: NONPAR CORR.- 11.11 Signifikanz-Tests für Unterschiede zwischen nicht-metrischen Skalen: NPAR TESTS.- 11.12 Mittelwert-Vergleiche zwischen zwei Verteilungen: T-TESTS.- 11.13 Mittelwert-Vergleiche zwischen vielen Gruppen: Einfaktorielle Varianzanalysen mit ONEWAY.- 12. Kapitel Anwendungsprobleme.- 12.1 Fehlersuche und Fehlerkorrektur.- 12.2 Die Konstruktion von Typologien, Indizes und Skalen.- 12.3 Die Behandlung fehlender Beobachtungswerte.- 12.4 Die Dokumentation.- 12.5 SchluBbemerkung.-Literatur.- Kommando-Index.