Der Pädagoge in der multikulturellen Gesellschaft, Softcover reprint of the original 1st ed. 1996
Eine Studie am Beispiel der kirchlichen Jugendbildungsarbeit

9 2. Ko gnitionstheoretische Voriiberlegungen 15 2. 1 Konstruktivistische Wissenschaft 15 3. Methodologie 21 Die Bedeutung des empirischen Materials 3. 1 im Kontext der Thesen dieser Arbeit 21 Zur Reprasentativitat des empirischen Materials 23 3. 2 3. 3 Besondere Probleme der erfolgten teilnehmenden Beobachtung 26 Einige Bemerkungen zum Interpretationsverfahren 3. 4 31 4. Lokalisierung des Ansatzes 35 4. 1 Multikulturelle Gesellschaft 35 5. Gesellschaftstheorie 40 System und Lebenswelt 5. 1 40 5. 1. 1 Entkoppelung von System und Lebenswelt 41 5. 1. 2 Systemische Integration in fortgeschrittenen Industriegesellschaften 42 5. 1. 3 Soziale Integration in fortgeschrittenen Industriegesellschaften 43 5. 1. 4 Alltag in der Industriegesellschaft: Leben im Schnittpunkt systemischer und lebensweltlicher Integrationsprinzipien 47 5. 2 Sozialpathologien: Mediatisierung und Kolonialisierung der Lebenswelt 48 5. 3 Reflexivitat im Alltag 48 5. 4 Individualisierung, Pluralitat und Reflexivitat als Vergesellschaftungsmodi in der Postmodeme 50 5. 5 Gegenlaufige Projekte 53 5 5. 6 Padagogik in der multikulturellen Gesellschaft 54 5. 7 Kritische Gesellschaftstheorie? 56 6. Jugend und Religion 59 6. 1 Die Lage jugendlicher Gesellschaftsmitglieder in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft 59 6. 1. 1 Systemische und soziale Integration 59 6. 1. 2 A11tag jugendlicher Gesellschaftsmitglieder: Jugendkulturen 62 Zur Situation der Kirche in der fortgeschrittenen 6. 2 Industriegesellschaft 65 6. 2. 1 Religion in der Moderne 65 6. 2. 2 Folgen fur die Kirchen: Kirche in der Krise 68 Religiositat Jugendlicher 70 6. 3 Kirchliche Jugendarbeit 76 7. 7. 1 Theorie der Jugendarbeit 76 7. 1.

1. Einleitung.- 2. Kognitionstheoretische Vorüberlegungen.- 2.1 Konstruktivistische Wissenschaft.- 3. Methodologie.- 3.1 Die Bedeutung des empirischen Materials im Kontext der Thesen dieser Arbeit.- 3.2 Zur Repräsentativität des empirischen Materials.- 3.3 Besondere Probleme der erfolgten teilnehmenden Beobachtung.- 3.4 Einige Bemerkungen zum Interpretationsverfahren.- 4. Lokalisierung des Ansatzes.- 4.1 Multikulturelle Gesellschaft.- 5. Gesellschaftstheorie.- 5.1 System und Lebenswelt.- 5.1.1 Entkoppelung von System und Lebenswelt.- 5.1.2 Systemische Integration in fortgeschrittenen Industriegesellschaften.- 5.1.3 Soziale Integration in fortgeschrittenen Industriegesellschaften.- 5.1.4 Alltag in der Industriegesellschaft: Leben im Schnittpunkt systemischer und lebensweltlicher Integrationsprinzipien.- 5.2 Sozialpathologien: Mediatisierung und Kolonialisierung der Lebenswelt.- 5.3 Reflexivität im Alltag.- 5.4 Individualisierung, Pluralität und Reflexivität als Vergesellschaftungsmodi in der Postmoderne.- 5.5 Gegenläufige Projekte.- 5.6 Pädagogik in der multikulturellen Gesellschaft.- 5.7 Kritische Gesellschaftstheorie?.- 6. Jugend und Religion.- 6.1 Die Lage jugendlicher Gesellschaftsmitglieder in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.- 6.1.1 Systemische und soziale Integration.- 6.1.2 Alltag jugendlicher Gesellschaftsmitglieder: Jugendkulturen.- 6.2 Zur Situation der Kirche in der fortgeschrittenen Industriegesellschaft.- 6.2.1 Religion in der Moderne.- 6.2.2 Folgen für die Kirchen: Kirche in der Krise.- 6.3 Religiosität Jugendlicher.- 7. Kirchliche Jugendarbeit.- 7.1 Theorie der Jugendarbeit.- 7.1.1 Konzeptionen kirchlicher Jugendarbeit.- 7.1.2 Religionspädagogische Überlegungen.- 7.2 Die Bedeutung kirchlicher Jugendarbeit für jugendliche Alltagspraxis.- 7.2.1 Kirchliche Jugendarbeit als reflexives Verfahren.- 7.2.2 Chancen und Probleme des peer-group-Verfahrens.- 7.2.3 Probleme religiöser reflexiver Verfahren partieller Transformation; besondere Schwierigkeiten in der kirchlichen Jugendarbeit.- 7.3 In die kirchliche Jugendarbeit eingebrachte Wissensbestände.- 7.3.1 Einige Beispiele.- 7.3.2 Mängel der eingebrachten Deutungen.- 7.3.3 Homogenität der entstehenden Bezugssysteme.- 7.4 Die soziale Grammatik kirchlicher Jugendarbeit.- 7.4.1 Soziale Grammatik: scripts, Interpretationsschemata, Codierungen.- 7.4.2 Jugendarbeit — ein unklares Drehbuch.- 7.4.3 Mögliche Rahmungen für die Inszenierung von Jugendarbeit.- 7.4.4 Der Pädagoge wird zum Ordner.- 7.5 Die deutende Intervention in diesem Kontext — die Machtfrage.- 7.6 Konsequenzen für den soziokulturellen Bildungsprozeß.- 7.7 Die Renaissance der feudalen Kirche?.- 8. Alternativen.- 8.1 Zwei Vorschläge.- 8.1.1 „Stay forever young“.- 8.1.2 Der Pädagoge als stellvertretender Lebenswelthermeneut.- 8.2 Ein dritter Vorschlag: Der Pädagoge in der multikulturellen Gesellschaft als Mittler in der Wirklichkeitsvielfalt.- 8.3 Folgen für das Bildungsangebot.- 8.4 Kirchliche Jugendarbeit als ein für dieses Bildungsangebot besonders geeignetes Verfahren.- 9. Schluß: Zusammenfassung und Diskussion der Arbeitsergebnisse.- 9.1 Zusammenfassung.- 9.2 Diskussion.- 9.2.1 Professionalitätsprofile: Unterweisung, Therapie oder Unterstützung beim selbstbestimmten Experiment?.- 9.2.2 Bildungstheorie: Der defizitäre Jugendliche und der allwissende Pädagoge?.- 9.2.3 Entwicklungspsychologie: Multiple Realitäten -überforderte Jugendliche -fundamentalistische Reaktionen?.- 9.2.4 Die Kirche: Mehrsprachiges Christentum oder mehrsprachige Religiosität?.- 9.2.5 Die Wissenschaft: Moderne oder Postmoderne?.- 9.3 Ausblick.- 10. Literatur.