EDV-gestützte CIM-Rahmenplanung

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Language: English
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In der Praxis stellt sich gegenwärtig das Problem, daß die Preise für Hardware und Software immer mehr fallen, die Kosten für die organisatorische Planung und Einführung der Anwendungssysteme jedoch steigen. Für die Wissenschaft kann hieraus die Forderung abgeleitet werden, Methoden und Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, die dieser Entwicklung entgegenwirken. Die vorliegende Monographie befaßt sich deshalb mit dem Einsatz rechnergestützter Hilfsmittel zur Planung und Einführung integrierter Anwendungssysteme. Die praxisorientierte Arbeit zeigt eine Vorgehensweise für die EDV -gestützte Entwicklung untemehmensspezifischer CIM-Rahmenkonzepte. Auch wenn der CIM-Begriff selbst gegenwärtig an Aktualität verloren hat, so sind die damit verbundenen Inhalte, wie beispielsweise der Einsatz integrierter Anwendungssysteme oder die Umstrukturierung organisatorischer Abläufe, aktueller denn je zuvor. Wesentliche Kennzeichen des entwickelten Ansatzes sind die Verwendung unternehmensweiter Referenzmodelle, die Konzentration auf betriebswirtschaftlich-fachliche Fragestellungen sowie der Einsatz wissensbasierter Planungsmethoden. Das entwickelte Vorgehensmodell dient als Grundlage für den Entwurf eines computergestützten Analyse- und Planungssystems, das einen wesentlichen Beitrag zur Planungsunterstützung im Bereich der integrierten Informationsverarbeitung leistet. Das entwickelte Konzept ist inzwischen als Softwaresystem realisiert und bereits mehrfach in der Praxis zur Untemehmensanalyse eingesetzt worden. Wolfram lost demonstriert damit in eindrucksvoller Weise, wie für betriebswirtschaftliche Problemstellungen wissenschaftlich fundierte Lösungen erarbeitet werden können, die den konkreten Praxiseinsatz erlauben.
A. Einführung in die rechnerunterstützte CIM-Rahmenplanung und Diskussion bestehender Ansätze.- A.l. Problemstellung und Zielsetzung.- A.2. Aufbau der weiteren Arbeit.- A.3. Begriffsbestimmungen.- A.3.l. Computer Integrated Manufacturing (CIM).- A.3.2. Elementarfunktion, Funktion, Teilbereich.- A.3.3. Prozeß, Prozeßkette, Vorgangskette.- A.3.4. Modell, Referenzmodell, Vorgehensmodell, Meta-Informationsmodell.- A.4. Abgrenzungen.- A.4.l. Betrachtete Unternehmen.- A.4.2. Untersuchte Funktionsbereiche.- A.5. Bestehende Ansätze zur EDV-gestützten Erstellung von CIM-Gesamtkonzeptionen.- A.5.1. CIM-OSA.- A.5.2. CIM-KSA.- B. Konzeption eines Vorgehensmodells zur rechnerunterstützten CIM-Rahmenplanung.- B.l. Einordnung des Vorgehensmodells in die Architektur integrierter Informationssysteme.- B.2. Entwicklung des Vorgehensmodells.- B.2.l. Unternehmensanalyse.- B.2.1.1. Betriebstypologische Merkmalsanalyse.- B.2.1.2. Funktionsanalyse.- B.2.1.3. Informationsflußanalyse.- B.2.l.4. Prozeßanalyse.- B.2.2. Entwicklung des Anforderungsmodells.- B.2.2.1. Funktionsmodell.- B.2.2.1.1. Methodisches Vorgehen.- Exkurs: Darstellung bestehender Referenzfunktionsmodelle.- B.2.2.1.2. Die Bereichsmodelle und ihre betriebstypologische Merkmalsabhängigkeiten.- B.2.2.1.2.1. Vertrieb.- B.2.2.1.2.2. Primärbedarfsplanung.- B.2.2.1.2.3. Materialwirtschaft.- B.2.2.1.2.4. Fertigungssteuerung.- B.2.2.1.2.5. Produktentwurf/Konstruktion.- B.2.2.1.2.6. Arbeitsplanung.- B.2.2.2. Informationsflußmodell.- B.2.2.2.1. Methodisches Vorgehen.- Exkurs: Darstellung bestehender Referenzinformationsflußmodelle.- B.2.2.2.2. Die Partialmodelle und ihre betriebstypologische Merkmalsabhängigkeiten.- B.2.2.2.2.1. Vertrieb.- B.2.2.2.2.2. Fertigungssteuerung.- B.2.2.3. Prozeßmodell.- B.2.2.3.1. Methodisches Vorgehen.- Exkurs: Darstellung bestehender Referenzprozeßmodelle.- B.2.2.3.2. Die Prozesse und ihre betriebstypologische Merkmalsabhängigkeiten.- B.2.2.3.2.1. Angebotsbearbeitung.- B.2.2.3.2.2. Anfragenbearbeitung.- B.2.2.3.2.3. Bestellabwicklung.- B.2.2.3.2.4. Auftragsabwicklung.- B.2.2.3.2.5. Feinplanung.- B.2.2.3.2.6. Produktplanung.- B.2.3. Schwachstellenanalyse.- B.2.3.1. Funktionsausführung und -Unterstützung.- B.2.3.2. Datenintegration.- B.2.3.3. Prozeßgestaltung.- B.2.4. Ermittlung der Einführungsprioritäten.- B.2.4.l. Bestimmung der relevanten Zielkriterien.- B.2.4.1.1. Personelle Kriterien.- B.2.4.1.2. Finanzielle Kriterien.- B.2.4.l.3. Organisatorische Kriterien.- B.2.4.1.4. Technologische Kriterien.- B.2.4.1.5. Wettbewerbswirtschaftliche Kriterien.- B.2.4.2. Festlegung der Präferenzstruktur.- B.2.4.3. Bestimmung der Zielertragswerte.- B.2.4.4. Berechnung der Prioritätskennzahlen.- B.3. Entwicklung des Meta-Informationsmodells.- C. Prototypische Implementierung des Vorgehensmodells.- C.l. Die Systemarchitektur.- C.2. Die Bedienoberfläche.- C.3. Die Systemfunktionalität.- C.3.l. Unternehmensanalyse.- C.3.2. Entwicklung des Anforderungsmodells.- C.3.3. Schwachstellenanalyse.- C.3.4. Ermittlung der Einführungsprioritäten.- Schlußwort.- Anhang: Betriebstypologische Merkmale und Merkmalsausprägungen.- Abbildungsverzeichnis.