Organische Komplexbildner mit variablem Abstand der Liganden, 1978
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Series, Vol. 2713

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Language: German

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113 p. · Paperback
1 Seit G. Schwarzenbach ) im Jahre 1945 als erster - funden hat. daB mit Hilfe bestimmter Komplexbildner Titrationen von Metallkationen m6glich sind. sind eine groB~ Zahl derartiger Verbindungen hergestellt worden und ihre Stabilitatskonstanten gegenuber Metallkationen gemessen worden. Die bekannteste Verbindung dieser Reihe ist die ~thylendiamin-N. N'. Nw. Nwl -tetraessigsaure. die fur die Analytik eine groBe Bedeutung gewonnen hat. Zahlreiche Arbeiten befassen sich seither mit den - sammenhangen zwischen dem Komplexbildungsverm6gen und der Struktur der Liganden. So stell ten D. P. Mellor und L. E. Maley2) fur die Stabilitat der Komplexe zweiwertiger Metalle eine von der Struktur des Komplexbildners un- hangige Reihenfolge auf: 3 In der gleichen Weise fanden H. Irving und P. I. P. Williams ) fur die erste Reihe der Obergangsmetalle die entsprechende Reihenfolge: Diese Reihenfolgen wurden in der Zwischenzeit an vielen Komplexbildungen bestatigt. - 2 - Die starke Selektivitat eines Komplexbildners hangt bei einem bestimmten Metallkation von der Art, der Lage und der Anzahl seiner Liganden abo Arbeiten Uber diese Zusammenhange wurden in letzter Zeit fUr die Verbindungsklasse der Kronenather und Kronenamine 4 veroffentlicht ). Auch Schwarzenbach hat bereits 5 solche Zusammenhange untersucht ). Nur wenige Arbeiten haben sich bisher mit der M- lichkeit befaBt, durch Fixierung der Lage und des Abstandes der Donatoratome fUr bestimmte Metalle eine hohere Komplexbildungstendenz zu erreichen. Es wa~ das Ziel des Forschungsvorhabens, durch Her­ stellung von Komplexbildnern mit variablem Abstand der Liganden besondere Effekte in Hinblick auf die Spezifitat der Komplexbildner zu erreichen.
Über die komplexbildenden Eigenschaften der 1.4-Diazacycloalkan-N.N?-diessigsäuren.- Über die komplexbildenden Eigenschaften von Tetraazacycloalkan-N.N?.N?.N? ?-tetraessigsäuren.- Darstellung von Tetraaza-cycoalkanen nach dem Verdünnungsprinzip.- Darstellung der Tetraazacycloalkane ohne Verdünnungsprinzip.- Darstellung der Tetraazacycloalan-N.N?.N?.N? ?-tetraessigsäuren.- Über die komplexbildenden Eigenschaften der 1.4.7.10.13.16-Hexaazacyclooctadecan-N-Hexaessigsäure.- Über die komplexbildenden Eigenschaften von cyclischen Ätherdiamin-N.N?-diessigsäuren.- Über die komplexbildenden Eigenschaften von 1.2-Diaminocycloalkanen.- Über die komplexbildenden Eigenschaften von polycyclischen 1.2-Diaminoalkanen.- Darstellung von 1.2-Diaminoadamantan.- Darstellung von 1.2-Diamino-noradamantan.- Darstellung von 4.5-Diaminohomoadamantan.- Darstellung von Schiff’schen Basen ausgewählter 1.2-Diamine.- Über die komplexbildenden Eigenschaften der 5-Hydroxy-4-aza-phenanthren-disulfonsäure.- Über die komplexbildenden Eigenschaften von cis- und trans-3.7-Dihydroxy-1.5-diazacyclooctan und 3.7-Diaza-9-oxa-bicyclo 3.3.1 nonan.- Beschreibung der Versuche.