Das Kopftuch als Visitenkarte, 1. Aufl. 2017 Eine qualitative Fallstudie zu Stil- und Ausdrucksformen Berliner Musliminnen
Langue : Allemand
Auteur : Kanitz Juliane
Juliane Kanitz geht in ihrem Buch nicht nur der bereits vielfach gestellten Frage nach, warum muslimische Frauen ein Kopftuch tragen, sondern konzentriert sich darauf, wie es getragen wird. Dabei geht es ihr um die kulturell-ästhetischen und modischen Präferenzen der Frauen und nicht in erster Linie um die religiösen Motive, die sonst häufig im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Neben einem Beitrag zur Forschung über das muslimische Kopftuch legt die Autorin theoretische und empirische Ergänzungen zu islamischer Mode und zum Islam in Deutschland insgesamt vor. Hierbei geht sie auch auf die Europäisierungsdebatte ein, in der Argumente gegen Muslime in Stellung gebracht werden, und entwickelt, ermöglicht durch den neuen Blickwinkel der Mode, einige bisher unberücksichtigt gebliebene Perspektiven auf das Thema Kopftuch in Deutschland.
Repräsentation in einer Minderheitensituation.- Produktion der Bedeutung von Hijab-Mode.- Konsum islamischer Mode.- Selbstpositionierungen der Interviewpartnerinnen.- Dimensionen der Regulation.
Juliane Kanitz ist Europäische Ethnologin und für die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft, Heidelberg (FEST) im Projekt „Religion in neuen Stadtquartieren“ tätig.
Studie der Europäischen Ethnologie
Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 02-2017
Ouvrage de 280 p.
14.8x21 cm
Thèmes de Das Kopftuch als Visitenkarte :
Mots-clés :
Hijab; Mode; Islam; Europäisierung; Integration; kosmopolitisch
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