Medienhandeln zwischen Kompetenz, Performanz und Literacy, 1. Aufl. 2020

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Language: German
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586 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Das Buch diskutiert die soziale und individuelle Bedingtheit von Medienkompetenz. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich das Medienhandeln von Individuen im Hinblick auf deren Medienkompetenz, im Sinne eines sicheren und selbstbestimmten Handelns im Umgang mit Medien, erklären und beurteilen lässt. Dies setzt eine Betrachtung des Medienhandelns vor dem Hintergrund der Beziehungen zwischen der Kompetenz zu Handeln, als Summe von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Wissen sowie der kognitiven Beherrschung von Regeln des Verhaltens (moralische Regeln, rechtliche Regeln sowie Regeln der Klugheit), und der Performanz, als tatsächliches Handeln eines Individuums, voraus. Dabei wird auf theoretischer Ebene der Frage nach der sozialen Determinierung eines selbstbestimmten Handelns im Umgang mit Medien einschließlich dafür erforderlicher Fähigkeiten, Fertigkeiten sowie des damit verbundenen Wissens nachgegangen. Außerdem wird das Verhältnis des deutschsprachigen Medienkompetenzdiskurses zum internationalen Diskurs über media literacy erläutert. Es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet und Potentiale für eine gegenseitige Befruchtung beider Perspektiven aufgezeigt. Darüber hinaus wird die empirische Relevanz und Anwendbarkeit dieser theoretischen Überlegungen anhand zweier Studien illustriert. 
Einleitung.- Soziale und individuelle Kontexte des Medienhandelns.- "Feine Unterschiede" im Medienhandeln.- Theoretische Annäherung an die Begriffe Kompetenz und Perfomanz.- Kompetenz und Literacy im Umgang mit Medien.- Resümee: Medienhandeln zwischen Kompetenz und Performanz.- Empirische Spurensuche.- Medienkompetenz und Medienperformanz im Kontext. der Social Web-Nutzung.- Bilanz und Schlussfolgerungen.
Prof. Dr. Christine W. Trültzsch-Wijnen ist Professorin für Medienpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und leitet das dortige Kompetenzzentrum für Medienpädagogik und E-Learning.

Diskutiert die soziale und individuelle Bedingtheit von Medienkompetenz

Ist selbstbestimmtes Handeln im Umgang mit Medien sozial determiniert?

Erläutert das Verhältnis zwischen Medienkompetenz- und Media Literacy-Diskurs