Offene oder geschlossene Kollektividentität , 1. Aufl. 2019
Von der Entstehung einer neuen politischen Konfliktlinie

Coordinators: Bizeul Yves, Lutz-Auras Ludmila, Rohgalf Jan

Language: German

Approximative price 73.93 €

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Publication date:
446 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Der Sammelband stellt die gegenwärtigen Erfolge des Rechtspopulismus in den westlichen Demokratien in den Kontext der Formation einer neuen gesellschaftlichen Konfliktlinie (cleavage), die öffentliche Debatten bestimmt, Gesellschaften polarisiert und den Parteienwettbewerb neu strukturiert. Es geht dabei um die Alternative zwischen offener und geschlossener Kollektividentität, zwischen offener, politisch integrierter Gesellschaft und geschlossener ethnisch-kultureller (Abstammungs-) Gemeinschaft, zwischen liberaler pluralistischer Demokratie und illiberaler plebiszitärer Demokratie.
Die diskursive Formation des Cleavage heute.- Soziale Medien, geschlossene Kollektividentitäten und Post-Fact-Politics.- Enthemmte Mitte? Der Cleavage aus der Sicht der Sozialpsychologie.- Formwandel der Demokratie und Formation des neuen Cleavage.- Welche Rolle kann politische Bildung bei der Entwicklung von Kollektividentität spielen.- Populismus und die Frage der Kollektividentität in der postmodernen Kultur.

Yves Bizeul ist Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Universität Rostock.

Dr. Ludmila Lutz-Auras ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Politik und Entwicklungszusammenarbeit an der Universität Rostock.

Dr. Jan Rohgalf, Politikwissenschaftler, arbeitet als Business Analyst bei einer Verwertungsgesellschaft für ausübende KünstlerInnen und Labels in Berlin. 

Politikwissenschaftliche Studie

Populismus als Symptom neuer gesellschaftlicher Konfliktlinie

Politische Bildung und Entwicklung der Kollektividentität