Freiheit und Kommunikation, 1. Aufl. 2019
Zur verfassungsrechtlichen Sicherung kommunikativer Selbstbestimmung in einer vernetzten Gesellschaft

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Language: German

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Publication date:
446 p. · 15.5x23.5 cm · Hardback
Dieses Buch gibt Antworten darauf, wie in Zeiten von Facebook und Fake News der verfassungsrechtliche Schutz des freien öffentlichen Diskurses gelingen kann. Es untersucht, wie die Verfassung auf einen nicht mehr nur durch Rundfunk und Presse klassischen Zuschnitts, sondern auch durch eine Vielzahl Einzelner organisierten massenmedialen Diskurs reagiert und wie das Verständnis der den Diskurs prägenden verfassungsrechtlichen Bausteine aktualisiert werden kann.
Die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen massenmedialer Kommunikation haben sich fundamental gewandelt. Das vorherrschende verfassungsdogmatische Schutzkonzept ? ein ?Ersatzmodell von Freiheit? ? kann diesem Wandel nicht ausreichend Rechnung tragen. Der Einzelne muss heute nicht mehr nur vor, sondern auch in seiner Medienmacht geschützt werden. Ausgehend von kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen wird ein verfassungsrechtliches Verständnis entwickelt, das den Einzelnen wieder ins Zentrum eines freien massenmedialen Diskurses rückt.
Einführung.- Massenmedialer öffentlicher Diskurs.- Verfassungsrechtlicher Rahmen und massenmedialer öffentlicher Diskurs.- Entfaltung des verfassungsrechtlichen Rahmens.- Zusammenfassung in Thesen. 

Beschreibt Charakteristika einer massenmedialen Diskursplattform unter den Bedingungen der Networked Information Economy

Benennt Gefahren und formuliert notwendige Rahmenbedingungen für die Aufrechterhaltung der dem Potential selbstbestimmterer öffentlicher Kommunikation des Einzelnen zugrundeliegenden kommunikativen Bedingungen

Richtet sich zuvorderst an Lehrende und Praktiker im Verfassungs- und Medienrecht, aber auch an Kommunikations-, Medien- und Sozialwissenschaftler