Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s, 1. Aufl. 2020
Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit

Coordinators: Stadelbacher Stephanie, Schneider Werner

Language: German

Approximative price 54.22 €

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Publication date:
339 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Alter(n) ist eine gesellschaftliche Konstruktion, die sich abhängig von soziokulturellen und sozialstrukturellen Rahmenbedingungen auf der einen Seite und lebensweltlichen Bezügen, Interaktions- und Beziehungssystemen auf der anderen Seite realisiert. Im Sammelband soll ein Blick in die verschiedenen Lebenswelten der Älterwerdenden und Alten im Sinne von gesellschaftlich gerahmten, sozial gestalteten und subjektiv wahrgenommenen Wirklichkeiten des Alter(n)s in unserer Gesellschaft geworfen werden. Als relevante lebensweltliche Bereiche werden hier Gesundheit, Arbeit (und Freizeit), Wohnen, Familie/soziale Beziehungen, Sozialraum, soziales Engagement bis hin zu Pflege und Lebensende betrachtet. In den Beiträgen sollen Gegenwartsanalysen und mögliche Zukunftsszenarien zum Älterwerden und Altsein in unserer Gesellschaft skizziert werden.

Einleitung: Lebenswirklichkeiten des Alter(n)s – Vielfalt, Heterogenität, Ungleichheit.- Alter und Gesundheit.- Der Altersübergang aus Sicht von Beschäftigten und Personen im Ruhestand.- Gestiegene Beschäftigung im höheren Erwerbs- und im Rentenalter: Einige Anmerkungen und kritische Fragen zu einer „Erfolgsstory“.- Lebenslagen Älterer in der EU, Deutschland und den Bundesländern – ein Vergleich.- Strukturwandel des Ehrenamts in der zweiten Lebenshälfte? Veränderungen zwischen 1996 und 2014.- Besondere Herausforderungen multilokaler Familien – Erfahrungen im Projekt „AniTa – Angehörige im Tausch“.- Partizipation Älterer im urbanen Raum – Quartiersbezogene Beteiligungsformate.- Digitale Teilhabe im Alter: Aktivierung oder Diskriminierung?.- Das Altenheim – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer sozialen Fürsorgeinstitution.

Stephanie Stadelbacher ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Soziologie/Sozialkunde an der Universität Augsburg.
Dr. Werner Schneider ist Inhaber der Professur für Soziologie/Sozialkunde an der Universität Augsburg.

Lebensweltlichen Aspekte des Alterns im Fokus

Konstruktivistischer Blick auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des Alterns

Zur subjektiven Wahrnehmung von ‚gutem‘ und ‚schlechtem‘ Alter(n)