Baumwollspinnerei, Softcover reprint of the original 1st ed. 1966
Technologie und Maschinen

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Baumwollspinnerei
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Baumwollspinnerei
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286 p. · 17x24.4 cm · Paperback
Der Anteil der Baumwolle an der Weltversorgung mit Textillasern liegt heute mit 11,1 Mio. t bei 65%. Fast die gesamte Ernte - und dazu noch eine sehr groBe Menge des 28% betragenden Anteiles der Chemiefasern - wird nach dem Baum­ woll-Streckwerksspinnverfahren verarbeitet. Die Maschinen sind, abgesehen von rohstoffbedingten Abweichungen, fUr die Verspinnung beider Faserstoffarten praktisch gleich. Der weitere Anstieg des "pro-Kopf"-Verbrauches an Textilien und die industrielle Entwicklung verlangen einen immer starkeren Ausbau der Textil­ industrie. Auch in absehbarer Zukunft wird das bier unter dem Begriff "Baum­ wollspinnerei" besprochene Verfahren wohl seine beherrschende Rolle beibehalten. In den Industrielandern schreitet die Automatisierung unaufhaltsam voran und verlangt in steigendem MaBe gut ausgebildete Fiihrungskrafte. Nachwuchskrafte mit iiberdurchschnittlichem Wissen haben deshalb sehr gute Aufstiegschancen. Allen denen, fUr deren Ausbildung und Weiterkommen im Betrieb die Kenntnisse der Technologie und der Maschinen der Baumwollspinnerei von Bedeutung sind, soIl dieses Buch eine Hille sein. Der umfangreiche Berechnungsteil und die zahl­ reichen Tabellen sollten es aber auch dem erfahrenen Praktiker zu einem niitz­ lichen Handbuch machen. Dieses Buch konnte in dieser Form nur durch das verstandnisvolle Entgegen­ kommen der Maschinenfabriken des In- und Auslandes zustande kommen. Die groBziigige tJberlassung von Bildern und technischen Unterlagen ermoglichte seine zeitnahe Fassung. DafUr auch an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank. Die bier getroffene Auswahl der Abbildungen und Referenzen darf aber nicht als Wert­ maBstab fiir die einzelnen Erzeugnisse gelten. Mein ganz besonderer Dank gilt aber dem Springer-Verlag. Seine Gestaltung des Buches und die Ausstattung mit zahlreichen Abbildungen werden aIle Beniitzer sehr schatzen.
1 Die Putzere.- 1.1 Anlieferung und Lagerung des Rohstoffes.- 1.2 Aufgaben der Putzerei.- 1.3 Die Mischung.- 1.3.1 Mischfächer.- 1.3.2 Ballenvorwärmung.- 1.3.3 Auflegen und Abarbeiten einer Mischpartie.- 1.3.3.1 Abarbeitung der Ballen.- 1.3.4 Öffnen und Reinigen.- 1.3.4.1 Materialbewegung in der Maschine.- 1.3.4.2 Schlagorgane.- 1.3.4.3 Abfallausscheidung.- 1.3.4.4 Materialförderung.- 1.4 Zusammenstellung moderner Anlagen.- 1.4.1 Anlagen für Baumwolle.- 1.4.2 Anlagen für Zellwolle.- 1.5 Die Maschinen der Putzerei.- 1.5.1 Öffner, Mischlings- und Reinigungsmaschinen (Mischballenöffner, Kastenspeiser, Schrägreiniger, Axi-Flo, Monowalzenreiniger, Mischautomat, Fachmischer, Horizontal-Öffner, Shirley-Öffner, SRRL-Öffner/Reiniger, Vertikal-Öffner, Luftstrom-Reiniger).- 1.5.2 Kondenser.- 1.5.3 Staubabführung.- 1.5.4 Schlagmaschine.- 1.5.4.1 Speiseregulierung.- 1.5.4.2 Wickelapparat.- 1.5.4.2.1 Kalanderteil.- 1.5.4.2.2 Wickelbelastung.- 1.5.4.2.3 Automatischer Wickelwechsel.- 1.6 Steuerung des Materialtransportes.- 1.7 Fehler in der Putzerei.- 2 Die Karderie.- 2.1 Aufgaben der Karde.- 2.2 Arbeitsweise der Karde.- 2.3 Wechselstellen an der Karde.- 2.4 Bearbeitung des Rohstoffes.- 2.4.1 Intensität der Kardierung.- 2.4.2 Deckelgeschwindigkeit.- 2.4.3 Häkchenstellung.- 2.4.4 Bedeutung des Wanderdeckels.- 2.4.4.1 Deckelputz.- 2.4.4.2 Deckelantrieb.- 2.5 Die Garnituren.- 2.5.1 Aufbau der Bänder.- 2.5.2 Setzarten der Häkchen.- 2.5.2.1 Setzdichte.- 2.5.3 Das Setzen der flexiblen Häkchen.- 2.5.4 Das Aufziehen der Garnituren.- 2.5.4.1 Das Auf ziehen der Bänder.- 2.5.4.2 Die englische Spitze.- 2.5.4.3 Die abgesetzte Spitze.- 2.5.5 Deckelgarnituren.- 2.5.6 Benötigte Bandlänge.- 2.5.7 Aufziehen der Ganzstahlgarnituren.- 2.5.7.1 Vorteile der Ganzstahlgarnitur.- 2.5.8 Aufziehen des Vorreißers.- 2.5.9 Das Schleifen der Garnituren.- 2.5.9.1 Schleifgeräte.- 2.5.9.2 Schleifarten (Schnellschliff, Betriebsschliff, Langsamschliff).- 2.5.9.3 Schleifen der Ganzstahlgarnitur.- 2.5.9.4 Schleifen der Deckel.- 2.5.9.5 Schleifen des Vorreißers.- 2.6 Das Einstellen der Arbeitsorgane.- 2.6.1 Deckelregulierung.- 2.7 Besondere Arbeitsorgane.- 2.7.1 Speisezylinder.- 2.7.2 Kardenroste.- 2.8 Das Ausstoßen der Garnituren.- 2.8.1 Verlängerung der Ausstoßzwischenzeiten.- 2.9 Der Antrieb der Karde.- 2.10 Besondere Kardentypen und Spezialapparate (Carminatikarde, Crosrol-Vliesquetsche, Graf Optima-Luntenregulierapparat, Bandkomprimierung, Kannenwechsler, Kontrollvorrichtungen).- 2.11 Fehler an der Karde.- 3 Die Kämmere.- 3.1 Aufgaben der Kämmerei.- 3.2 Die Kämmerei-Vorbereitung.- 3.2.1 Aufgaben der Kämmerei-Vorbereitung.- 3.2.2 Vorbereitungsverfahren.- 3.2.3 Maschinen der Kämmerei-Vorbereitung (Bandwickler, Kehrstrecke, Super Lap Machine).- 3.3 Die eigentliche Kämmerei.- 3.3.1 Einteilung der Kämmaschinen.- 3.3.2 Arbeitsweise der Kämmaschine.- 3.3.2.1 Ablauf eines Kammspieles.- 3.3.2.1.1 Vorlaufspeisung.- 3.3.2.1.2 Rücklaufspeisung.- 3.3.2.1.3 Zusatzspeisung.- 3.3.3 Auskämmungsgrad.- 3.3.3.1 Berechnung des Kämmlingsprozentsatzes.- 3.3.4 Produktion der Kämmaschine.- 3.3.5 Die Arbeitselemente der Kämmaschine.- 3.3.5.1 Kreiskamm.- 3.3.5.2 Fixkamm oder Vorstechkamm.- 3.3.5.3 Speisung und Auskämmung.- 3.3.5.3.1 Speisung des Wickels.- 3.3.5.3.2 Pilgerschrittbewegung.- 3.3.5.3.3 Berechnung der Abreißzylinderbewegung.- 3.3.5.3.4 Abzug des Vlieses.- 3.3.5.3.5 Einstellung des Abreißabstandes.- 3.3.5.4 Führung des Bandes.- 3.3.6 Langsamgang.- 4 Die Strecke.- 4.1 Aufgaben der Strecke.- 4.2 Materiallauf an der Strecke.- 4.3 Die Arbeitselemente der Strecke.- 4.3.1 Getriebe.- 4.3.2 Antrieb.- 4.3.3 Bandzuführung.- 4.3.4 Das Streckwerk.- 4.3.4.1 Verzugsvorgang.- 4.3.4.2 Streckwerksarten.- 4.3.4.2.1 Verzugsaufteilung.- 4.3.4.3 Klemmpunktabstände.- 4.3.4.4 Unterwalzen.- 4.3.4.5 Druckwalzen.- 4.3.4.5.1 Zylinderbezüge.- 4.3.4.6 Belastungsdruck.- 4.3.4.7 Sauberhaltung der Streckwerkswalzen.- 4.3.4.8 Absaugung.- 4.3.5 Abstellvorrichtungen.- 4.4 Bandablage.- 4.5 Teilbandverfahren.- 4.5.1 Das Kruse-Verfahren.- 4.5.2 Federeinsätze.- 4.6 Leistung der Strecke.- 4.7 Sortierung.- 4.8 Regulierstrecken.- 4.9 Herstellung von Mischgespinsten.- 5 Der Flyer.- 5.1 Aufgaben des Flyers.- 5.2 Das Getriebe.- 5.2.1 Die Wechselstellen am Flyer.- 5.2.1.1 Berechnen der Wechsel.- 5.3 Streckwerk.- 5.4 Drehung und Aufwindung der Lunte.- 5.5 Schaltapparat.- 5.5.1 Arbeitsweise der verschiedenen Schaltapparate.- 5.5.1.1 Schaltapparat mit Schwinge.- 5.5.1.2 Schaltapparat mit Steuernocken.- 5.5.2 Allgemeines zum Schaltapparat.- 5.6 Flyerflügel.- 5.7 Konusgetriebe.- 5.8 Umlaufgetriebe.- 5.8.1 Berechnung des Umlaufgetriebes.- 5.9 Spulen- und Wagenantrieb.- 5.10 Der Rovematic-Flyer.- 5.11 Fehler am Flyer.- 5.11.1 Vermeidung von Fehlern.- 6 Die Ringspinnmaschine.- 6.1 Aufgaben der Ringspinnmaschine.- 6.2 DieVerarbeitung der Lunte.- 6.3 Getriebe und Streckwerke.- 6.3.1 Getriebe und Wechselräder.- 6.3.1.1 Errechnung der benötigten Wechselräder.- 6.3.2 Das Streckwerk.- 6.3.2.1 Streckwerkstypen.- 6.3.2.2 Belastung der Streckwerke.- 6.3.2.3 Verzüge.- 6.3.2.4 Druckroller.- 6.3.2.5 Laufriemchen.- 6.3.2.6 Streckwerksantrieb.- 6.3.2.7 Reinigung des Streckwerkes.- 6.4 Drehungserteilung.- 6.5 Aufwindung des Garnes.- 6.5.1 Aufwindevorrichtungen.- 6.5.2 Schaltapparat.- 6.5.3 Ringbankexzenter.- 6.5.4 Fadenverlegung.- 6.5.4.1 Entlastung des Fadenballons.- 6.5.5 Automatische Unterwindung.- 6.6 Produktion der Ringspinnmaschine.- 6.7 Ringläufer.- 6.7.1 Numerierung der Läufer.- 6.7.1.1 Garnnummer — Läufernummer.- 6.7.2 Das Einsetzen der Ringläufer.- 6.8 Der Spinnring.- 6.8.1 Ringformen.- 6.8.2 Lebensdauer der Ringe.- 6.9 Direktspinnen von Schußgarn.- 6.10 Die Ringbänke.- 6.10.1 Befestigung der Spinnringe.- 6.11 Zusammenspiel von Ring und Läufer.- 6.12 Die Spindeln.- 6.12.1 Spindelarten.- 6.12.2 Spindeloberteile.- 6.12.3 Garnhülsen.- 6.13 Kopsformat.- 6.14 Automatisch arbeitende Kopsabziehmaschinen (Autodoffer).- 6.15 Spindelantrieb.- 6.15.1 Spindelbänder.- 6.15.2 Antriebstrommel.- 6.15.3 Spannrollen.- 6.15.4 Direktantrieb.- 6.16 Zylinderkupplung.- 6.17 Hauptantrieb.- 6.17.1 Trommelbremse.- 6.18 Spulengatter.- 6.19 Fadenabsaugung.- 6.20 Wanderreiniger.- 6.21 Abgekürzte und automatisierte Spinnverfahren.- 6.21.1 Kurzspinnverfahren.- 6.21.2 Automatisierung im Spinnprozeß.- 6.21.3 Spinnen ohne Ring und Läufer.- 6.22 Fehler an der Ringspinnmaschine.- 7 Planungsgrundlagen.- 7.1 Berechnungsformeln.- 7.1.1 Nummer.- 7.1.2 Drehung.- 7.1.3 Lieferung.- 7.1.4 Produktion.- 7.1.5 Läufergeschwindigkeit.- 7.1.6 Spindeldrehzahl.- 7.1.7 Verzug.- 7.1.8 Ermittlung der Nummer dublierter Fäden.- 7.1.9 Berechnung der Durchschnittsnummer.- 7.2 Umrechnungszahlen.- 7.2.1 Längenmaße.- 7.2.2 Flächenmaße.- 7.2.3 Baummaße.- 7.2.4 Technische Maße.- 7.2.5 Gewichte.- 7.2.6 Numerierung und Titrierung.- 7.2.7 Läufergeschwindigkeit.- 7.3 Drehung.- 7.3.1 Drehungsbeiwerte.- 7.3.2 Potenzwerte (N0,7 und N0,65).- 7.3.3 Drehungstabellen.- 7.4 Produktion der Spinnereimaschinen.- 7.4.1 Putzerei.- 7.4.2 Karde.- 7.4.3 Kämmerei.- 7.4.3.1 Kämmereivorbereitung.- 7.4.3.2 Kämmaschine.- 7.4.4 Strecke.- 7.4.5 Flyer.- 7.4.6 Ringspinnmaschine.- 7.5 Platzbedarf der Spinnereimaschinen.- 7.5.1 Putzerei.- 7.5.2 Karde.- 7.5.3 Kämmerei.- 7.5.3.1 Kämmereivorbereitung.- 7.5.3.2 Kämmaschine.- 7.5.4 Strecke.- 7.5.5 Flyer.- 7.5.6 Ringspinnmaschine.- 7.6 Packungsgrößen.- 7.6.1 Ballenformate.- 7.6.2 Kanneninhalte (kg).- 7.6.3 Flyerspulen.- 7.6.4 Kopsgewichte.- 7.7 Spinnplan.- 7.7.1 Die üblichen Nummern.- 7.7.2 Die gebräuchlichen Verzüge.- 7.7.3 Ausführungsbeispiele von Spinnplänen.- 7.8 Kraftbedarf der Spinnereimaschinen (kW).- 7.9 Allgemeine Tabellen.- 7.9.1 Stapellängen von Baumwollsorten und Ausspinngrenzen.- 7.9.2 Baumwollklassierung.- 7.9.3 Micronaire- und Pressley-Werte.- 7.9.4 Uster-Gleichmäßigkeitswerte 57.- 7.9.5 Nm-tex.- 7.9.6 Reißfestigkeit der einfachen Baumwollgarne.- 7.9.7 Gegenüberstellung °F — °C.- 8 Berechnungsbeispiele von Spinnereimaschinen.- 8.1 Schlagmaschinen.- 8.1.1 Rieter-Schlagmaschine, Modell G.BA 25.- 8.1.2 Schlagmaschine, Modell SMSA (Trützschler).- 8.2 Karden.- 8.2.1 Ingolstadt-Karde, Modell KB 8.- 8.2.2 Rieter-Karde, Modell C 1.- 8.3 Kämmereimaschinen.- 8.3.1 Kämmereivorbereitung.- 8.3.1.1 Whitin, Super Lap Machine.- 8.3.1.2 Rieter-Banddubler, Modell E 2/4.- 8.3.1.3 Rieter-Kehrstrecke, Modell E 4.- 8.3.2 Eigentliche Kämmaschinen.- 8.3.2.1 Rieter-Kämmaschine, Modell E 7.- 8.3.2.2 Whitin-Kämmaschine, Modell J 7.- 8.4 Strecken.- 8.4.1 Ingolstadt-Strecke, Modell SB 62.- 8.4.2 SACM-Strecke, Modell ER.- 8.5 Flyer.- 8.5.1 Zinser-Myer, Modell 3 MF.- 8.5.2 Ingolstadt-Flyer, Modell F 6.- 8.6 Ringspinnmaschinen.- 8.6.1 Ingolstadt-Ringspinnmaschine RB 13 S.- 8.6.2 Zinser-Ringspinnmaschine, Modell RM 13–1.- 8.7 Streckwerke.- 8.7.1 Ingolstadt-Streckwerk für Ringspinnmaschine.- 8.7.2 Süssen-Streckwerk für Ringspinnmaschine.- 8.7.3 Zinser-Streckwerk für Ringspinnmaschine.- Verzeichnis der Hersteller von Maschinen und maschinellen Einrichtungen.