Die regionale Gehirndurchblutung, Softcover reprint of the original 1st ed. 1975
Meßmethoden, Regulation, Veränderungen bei den cerebralen Durchblutungsstörungen und pharmakologische Beeinflußbarkeit

Schriftenreihe Neurologie Neurology Series, Vol. 15

Author:

Language: German

Approximative price 49.25 €

Subject to availability at the publisher.

Add to cartAdd to cart
Die regionale Gehirndurchblutung
Publication date:

54.22 €

In Print (Delivery period: 15 days).

Add to cartAdd to cart
Die regionale Gehirndurchblutung
Publication date:
242 p. · 17x24.4 cm · Paperback
Die Moglichkeit, die Gehirndurchblutung beim Menschen am intakten Schadel regional und quantitativ messen zu konnen, ist als ein wichtiger Fortschritt fUr die Diagnostik und Therapie der cere­ bra len Durchblutungsstorungen zu werten. FUr die Anwendung dieses Untersuchungsverfahrens in der Neurologie ist aus lokalisations­ diagnostischen GrUnden eine moglichst weitgehende meBtechnische Ausrichtung an den anatomischen Gegebenheiten des Gehirns zu fordern. Diese Anforderung konnte mit einem MeBplatz verwirklicht werden, der innerhalb einer GroBhirnhemisphare nach Lage, GroBe und Form in engen Grenzen definierte MeBraume erfaBt, eine Zu­ ordung anatomisch bestimmter Hirnregionen mit bekannter GefaB­ versorgung zu diesen MeBraumen ermoglicht und durch Kombination mit der cerebralen Angiographie eine Korrelation von ortlicher cerebraler Durchblutung mit dem morphologischen Bild der Gehirn­ gefaBe erlaubt. Das Untersuchungsverfahren hat in den letzten zehn Jahren zuneh­ mend Eingang in die klinische Neurologie gefunden. Es sind bis heute im wesentlichen vier Anwendungsgebiete hervorzuheben. Das erste Indikationsgebiet stellen die intracraniellen, vaskularen Erkranungen mit angiographisch gesicherten Total-, Teil- oder AstverschlUssen der A. cerebri media, anterior oder posterior dar sowie die intracerebralen Angiome, die Aneurysmen mit und ohne Subarachnoidalblutung und die Thrombosen der intracraniel­ len Venen und Sinus. Bei diesen Erkrankungen vermag die regionale Gehirndurchblutungsmessung Uber den angiographischen Befund hin­ aus AufschluB Uber Starke und AusmaB der ischamischen Gewebs­ schadigung und die Durchblutungsanderung wahrend der Heilungs­ phase zu geben, die fUr die Prognose dieser Erkrankungen von Be­ deutung sind.
Methodik.- A. Der Meßplatz.- B. Durchführung der Methode.- C. Rechnerische Auswertung der cerebralen Clearance-Kurven.- Diskussion der Methode.- A. Meßgeometrie.- B. Berechnungsverfahren.- Ergebnisse.- A. Normalwerte der örtlichen Hirndurchblutung.- B. Der Einfluß der cerebralen Angiographie auf die regionale Hirndurchblutung.- C. Das Verhalten der Hirndurchblutung unter dem Einfluß intravenös applizierbarer Narkosemittel.- D. Das Verhalten der Hirndurchblutung bei den cerebro-vasculären Erkrankungen.- E. Die Veränderung der regionalen Gehirndurchblutung unter dem Einfluß vaso- und stoffwechselaktiver Pharmaka.- Zusammenfassung.- Literatur.- Monographien und zusammenfassende Darstellungen.- Einzelarbeiten.