Die Umlaufgetriebe (2° Éd., 2., überarb. u. erw. Aufl. 1998) Auslegung und vielseitige Anwendungen Coll. Konstruktionsbücher, Vol. 28
Langue : Allemand
Seit der ersten Auflage dieses Buches hat der Computer Einzug gehalten und die Auslegung und Konstruktion auch der Umlaufgetriebe weitgehend erleichtert. Da bei erwies sich das damals gewählte System der einheitlichen Bezeichnungen der Wellen als optimal, weil es die Berechnung der Betriebsdaten gegebener oder ge suchter einfacher oder zusammengesetzter Planetengetriebe unabhängig von deren Bauart mit ein und demselben Rechenprogramm ermöglicht. Auch die Zusammenfassung verschiedener Getriebe mit der gleichen speziellen Funktion zu einheitlich berechenbaren Typen hat sich bewährt, denn diese können nun mit einheitlichen Rechenprogrammen analysiert oder ausgelegt werden. In der vorliegenden neu bearbeiteten und erweiterten zweiten deutschen Aufla ge wurde die leichte Programmierbarkeit durch übersichtlich dargestellte Berech nung mit einfachen Formeln besonders beachtet. Dabei werden bei der Auslegung von Getrieben -z. B. für variable Übersetzungen -zuerst nur die erforderliche oder gegebenenfalls mehrere geeignete ,,kennzeichnenden Übersetzungen" ermittelt und erst dann aus den vielen möglichen ,,kinematisch gleichwertigen Getrieben" das konstruktiv günstigste ausgewählt. Die Reihe der dargestellten Varianten praktisch ausgeführter älterer und neue rer Anwendungen von Planetengetrieben wurde erweitert, um die Vielfalt der An wendungsmöglichkeiten zu zeigen und Inspirationen für neue Anwendungen zu fordern. Statt des Index 0 (io, 110) für Standgetriebe werden jetzt zur sicheren Unter scheidung der Leistungsflüsse, z.B. bei Selbsthemmung, stets die Indizes 12 bzw. 21 (i12, i2lo 1112, 1121) benutzt. Dagegen konnte auf die besondere Bezeichnung m statt n für die Drehzahlen mehrläufiger Getriebe ohne Nachteil verzichtet werden. Die strenge Unterscheidung von Drehzahlverhältnissen k zwangloser Getriebe von der Übersetzung i zwangläufiger Getriebe ist jedoch weiterhin unverzichtbar.
0 Zur Geschichte der Umlaufgetriebe.- 1 Kennzeichnung der Umlaufgetriebe.- 1.1 Herleitung von den Standgetrieben.- 1.2 Bezeichnungen, Grundbegriffe, Bauarten.- 2 Die Grundgesetze der Umlaufgetriebe.- 2.1 Die Drehzahlen.- 2.2 Die Drehmomente.- 2.3 Die Leistungen.- 2.4 Wirkungsgrade und Selbsthenunungsfähigkeit.- 2.5 Verallgemeinerung der Grundgesetze der Umlaufgetriebe.- 3 Anwendungen einfacher Planetengetriebe.- 3.1 Einfache Zweiwellengetriebe.- 3.2 Offene Planetengetriebe.- 3.3 Dreiwellengetriebe mit vielen Funktionen.- 4. Zusammengesetzte Umlaufgetriebe.- 4.1 Bezeichnungen, Bauarten.- 4.2 Reihen-Umlaufgetriebe.- 4.3 Parallel-Umlaufgetriebe.- 4.4 Umlauf-Koppelgetriebe.- 4.5 Das zwangläufige elementare Koppelgetriebe.- 4.6 Reduzierte Koppelgetriebe.- 4.7 Symmetrische Koppelgetriebe für genaue Übersetzungen.- 4.8 Vierwellen-Koppelgetriebe.- 4.9 Höhere Koppelgetriebe.- 4.10 Planeten-Schaltgetriebe.- 5 Konstruktive Hinweise.- 5.1 Geometrische Bedingungen für die Verzahnung.- 5.2 Die Zentrierung der Planetengetriebewellen.- Zusammenfassung der Merkregeln.- Arbeitsblätter 1 bis 3.- Namen-und Sachverzeichnis.
Umaufgetriebe sind eine wichtige und oft eingesetzte Getriebebauart Einziges Werk, das sich ausschließlich damit beschäftigt Es bietet Hilfe und Anregungen für den Getriebekonstrukteur Der Autor ist einer der erfahrensten Fachleute auf diesem Gebiet
Date de parution : 03-1998
Ouvrage de 261 p.
15.5x23.5 cm
Date de parution : 10-2012
Ouvrage de 261 p.
15.5x23.5 cm
Thème de Die Umlaufgetriebe :
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