Einführung in die historisch-vergleichende Soziologie Max Webers, 2001
Aus dem Amerikanischen von Thomas Schwietring

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308 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Die großangelegte Soziologie Max Webers bietet viel mehr als eine Reihe von "Ideal-Typen" oder begrenzte und problembezogene Untersuchungen. Selbst eine Untersuchung seines Hauptthemas - die Entstehung des westlichen Rationalismus - gibt keinen Aufschluss über Webers strenge soziologische Forschungsstrategien, die seinen wichtigsten Schriften zugrunde liegen. Durch eine vergleichende Lektüre von Max Webers soziologischen Schriften eröffnet Stephen Kalberg einen neuen Blickwinkel auf dessen Werk. Er stellt den aktuellen Nutzen für die historisch-vergleichende Soziologie heraus, deren gegenwärtige Ansätze einige Gesichtspunkte der Arbeiten von Max Weber vernachlässigen, und weist auf die tiefgreifenden kritischen Beiträge der Untersuchungen von Max Weber hin. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass vor allem die nahezu universale Spannweite seiner Arbeiten, der Versuch, das sinnhafte Handeln zu "verstehen" und zugleich Handlung und Struktur zu verknüpfen sowie ein mehrstufiges Verfahren der Kausalanalyse die Aktualität von Webers Forschungsstrategien im 21. Jahrhundert ausmachen.
Teil I: Grundlegende Strategien und Verfahren: Die Verknüpfung von Handlung und Struktur: Der Pluralismus der Motive und Webers Strukturalismus - Webers Multikausalität / Teil II: Die Kausale Soziologie: Strategien und Verfahren: Die Analyseebene: der Idealtypus - Idealtypen als hypothesenbildende Modelle: Wirtschaft und Gesellschaft - Rekonstruktionen des kausalanalytischen Verfahrens: kausale Methodologie und theoretischer Rahmen - Schluß: Webers vergleichend-historische Soziologie und neuere Richtungen.
Stephen Kalberg ist Professor für Soziologie an der Boston University, Department of Sociology, Massachusetts, U.S.A.

Soziologie als Geschichte:

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