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Freizeitökomomie: Marketing von Erlebniswelten, 1993 Coll. Freizeit- und Tourismusstudien, Vol. 5

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Freizeitökomomie: Marketing von Erlebniswelten
Wir haben so ziemlich alle Wohlstandsziele erreicht, gehören zu den flih­ renden Industrieländern, haben die kürzeste Arbeitszeit, ein Einkommensni­ veau der Spitzenklasse und ein soziales Sicherungssystem ohnegleichen. Ob dies so bleibt, hängt erst einmal davon ab, ob wir auch künftig so viel erwirt­ schaften wie bisher. Freizeit und Wohlstand können wir schlieBlich nur genie­ Ben, wenn wir beides zuvor erarbeitet haben. Es wächst die Zahl der wamenden Stimmen, die darauf verweisen: Die Zeiten des Wohlstandsdenkens seien bald vorbei. Trotz deutlich gestiegener Bruttoeinkommen in den letzten Jahren verschlechtere sich die finanzielle Lage flir viele Bevölkerungsgruppen. Anspruchsmentalität könnten sich nicht mehr alle leisten. Daraus folgt: Die Grundlagen des Wohlstands zu erhalten und gerecht zu verteilen, wird angesichts der politischen Veränderungen in Osteuropa in den nächsten Jahren sicher schwieriger werden. Schon heute wird weltweit mehr konsumiert als produziert, was zu Lasten der Entwick­ lungsländer geht. So kann der Konjunkturmotor in manchen westlichen Indu­ strieländern an Fahrt verlieren, doch die Konsumgesellschaft wird uns wohl auch in Zukunft erhalten bleiben. Vor dem Hintergrund der offenen Grenzen im Osten wird aber die Schere zwischen Arm und Reich immer sicht- und spürbarer. Andererseits wird im Westen der Wohlstand wie ein letzter "Wert" verteidigt. Wohlstand mehren oder Wohlstand teilen: In einem multikulturellen Europa stellt sich die Frage nach Wirtschaftswachstum oder wirtschaftlichem Abstieg täglich neu. Wir können auf Dauer nur in Frieden leben, wenn es keine InseIn des Wohlstands in einem Meer der Armut gibt.
I. Rahmenbedingungen und Situationsanalyse.- 1. Lebenserwartung.- 2. Arbeitszeitverkürzung.- 3. Die neue Balance von Berufs- und Privatleben.- II. Wirtschaftsfaktor Freizeit.- 1. Expansion einer Erlebnisindustrie.- 2. Waren und Dienstleistungen im Freizeitsektor.- 3. Auswahlmerkmale der Haushaltstypen.- 4. Entwicklung der Freizeitausgaben.- 5. Ökonomische Ungleichheiten im Freizeitmarkt.- III. Freizeit, Konsum und Lebensstil. Basisdaten zur Freizeitökonomie.- 1. Ergebnisse der Lebensstilforschung.- 2. Freizeitstile der Deutschen in Ost und West.- 3. Zwei Jahre später: Das Dilemma zwischen Zeit und Geld.- IV. Freizeitkonsum auf der Erlebnisebene. Die emotionale Dimension.- 1. Freizeit in der subjektiven Vorstellung.- 2. Freizeitkonsum als persönliche Herausforderung.- 3. Freizeitkonsum als bedrohliches Gefühl.- 4. Freizeitkonsum als sozialer Zwang.- 5. Freizeitkonsum im sozialen Wandel.- 6. Der Alptraum von morgen.- 7. Der ideale Freizeitkonsum.- 8. Resümee.- V. Freizeitkonsum auf der Verhaltensebene. Die rationale Dimension.- 1. Motive.- 2. Ideengeber.- 3. Was in der Freizeit am meisten getan wird.- 4. Was in der Freizeit am wenigsten getan wird.- 5. Konsumabhängigkeit von Freizeitaktivitäten.- 6. Was in der Freizeit viel Spaß macht und nichts kostet.- 7. Was in der Freizeit gern getan würde, wenn es nicht so teuer wäre.- 8. Was sich viele wünschen: Freizeit ohne Geldprobleme.- 9. Freizeitkonsum zwischen Freiheit und Anpassung.- 10. Das subjektive Freiheitsbarometer der Freizeit.- 11. Der Freizeitkonsum der Zukunft.- VI. Marketing von Erlebniswelten. Trendsignale.- 1. Lebenslust als Leitthema des nächsten Jahrzehnts.- 2. Das Leitbild des innengeleiteten Menschen.- 3. Das Leben in der Zwei-Stunden-Gesellschaft.- 4. Der Individualisierungsschub in derFreizeit.- 5. Der drohende Identitätsverlust.- 6. Das Zeitalter des E-(rlebnis)Menschen.- 7. Die neue Erlebnisgeneration.- 8. Pioniere des Erlebniskonsums.- 9. Erlebniswelten: Das Erlebnis triumphiert über die Bedarfsdeckung.- VII. Marketing von Erlebniswelten. Praxisbeispiele.- 1. Erlebniswelt Reisen: „Die populärste Form von Glück“.- 2. Erlebniswelt Medien: „Live dabeisein ist alles“.- 3. Erlebniswelt Bücher:,Vom Stubenhocker zum Mental-Jogger“.- 4. Erlebniswelt Kultur: „Zwischen Boom und Business“.- 5. Erlebniswelt Sport: „Die schönste Nebensache der Welt“.- 6. Erlebniswelt Baden: „Der Mensch kommt aus dem Wasser ...“.- 7. Erlebniswelt Tanzen: „Vom Ballettsaal zur Swinging World“.- 8. Erlebniswelt Ausgehen: „Shopping. Kino. Essengehen“.- 9. Erlebniswelt Phantasie: „Attraktion und Perfektion künstlicher Freizeitwelten“.- VIII. Moralische Grenzen der Freizeitvermarktung.- 1. Der Überfluß: Die soziale und ökologische Herausforderung.- 2. Wohlstand wofür?.- 3. Für einen umwelt- und sozialverantwortlichen Freizeitkonsum.- 4. Die Problemlöser: Macher oder Inspiratoren?.- 5. Konsum nach Maß: Weglassen von Überflüssigem.

Date de parution :

Ouvrage de 306 p.

14.8x21 cm

Disponible chez l'éditeur (délai d'approvisionnement : 15 jours).

54,22 €

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