Gleichheit, Politik und Polizei: Jacques Rancière und die Sozialwissenschaften, 1. Aufl. 2018 Coll. Kulturelle Figurationen: Artefakte, Praktiken, Fiktionen
Coordonnateurs : Linpinsel Thomas, Lim Il-Tschung
Einleitung.- Emanzipation und Demokratie jenseits der Aporien eines anti-soziologischen Egalitarismus. Ernesto Laclaus politische Ontologie als Antwort auf Jacques Rancières Soziologiekritik.- Rancière, Reckwitz und die Kritikmacht der Ästhetik. Eine Parallele.- Die Sichtbarkeit der Nightcleaners. Zur Frage politischer Partizipationsmöglichkeit durch eine künstlerische Avantgarde.- Rancière und die (radikale) Demokratie – eine Hassliebe?- Der double bind des Soziologenkönigs. Gilt Jacques Rancières Soziologie-Kritik an Pierre Bourdieu auch für Niklas Luhmanns Systemtheorie?- „Doch diese Störung zielt eher auf ein Mehr als auf ein Weniger an Repräsentation“. Ästhetik und politische Repräsentationskritik bei Jacques Rancière.- Reinszenierungen. Von der Szene der Plebejer zur Untersuchung des politischen Moments in gegenwärtigen Bewegungen.- Die Konfliktsoziologie Dahrendorfs unter der Brille des Unvernehmens.- Von der Politischen Differenz zur Soziologie der Gleichheit? Eine Skizze mit Jacques Rancière.- Dissens, Freiheit und die Literatur. Rancière und Arendt im Widerstreit.- Das anteillose Volk gegen die soziale Hierarchisierung. Zur an-archischen und egalitären Logik im Denken Rancières.- Die Ethik der Soziologie.- Der Eros der Straße. Über die Produktion des Unvernehmens und ihr Wert für die Soziologie.
Date de parution : 03-2018
Ouvrage de 294 p.
14.8x21 cm