Leselust in Risikogruppen, 2013
Gruppenspezifische Wirkungszusammenhänge

Author:

Language: English

Approximative price 54.22 €

In Print (Delivery period: 15 days).

Add to cartAdd to cart
Publication date:
355 p. · 14.8x21 cm · Paperback
?Vorliegende Untersuchung kann verdeutlichen, dass sich die betrachteten Untergruppen (soziale Schicht, Migrationshintergrund, Geschlecht) hinsichtlich der Wirkstrukturen zur Erklärung der Lesekompetenz unterscheiden. Obwohl die Steigerung der bekannten Faktoren - wie beispielsweise der Lesemotivation - allen Schülerinnen und Schülern zugutekommt, zeichnen sich dennoch deutliche Unterschiede oder unterschiedliche Gewichtungen im Hinblick auf die Förderung der Lesekompetenz ab. Die Studie zeigt, dass die wohlgemeinte Aufforderung zum Lesen nicht nur der Motivation und dem Aufbau eines lesebezogenen Selbstkonzeptes entgegenwirkt, sondern insbesondere bei Jugendlichen aus einem sozial schwachen Milieu direkt den Aufbau der Lesekompetenz vermindert.
​Spannungsverhältnis zwischen Leseanforderung und Lesekompetenz. - Verstehensprozesse beim Lesen. - Bedeutung der Anschlusskommunikation für das Leseverstehen. - Lesemotivation. - Theorien der Lesekompetenz. - Integration der theoretischen Ansätze in einem Prozessmodell. - Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesekompetenz. - Gruppenspezifische Unterschiede in der Lesemotivation und der Anschlusskompetenz. - Fragestellung und zu prüfendes Modell. - Methodik und Forschungsdesign. - Erhebungsinstrumente. - Ergebnisse.

Ursula Maria Stalder ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Erziehungs- und Kulturwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Sozialwissenschaftliche Studie

Includes supplementary material: sn.pub/extras