Mütter ohne Grenzen, 2014
Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer

Geschlecht und Gesellschaft Series, Vol. 56

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Language: English

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Publication date:
263 p. · 14.8x21 cm · Paperback
?In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.?
​Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters.- Modellierte Mutterschaft.- Beruf Mutter – Feldforschungen in Bolivien und Österreich​.

Sarah Speck ist Kulturwissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Darmstadt.

Sozialwissenschaftliche Studie?

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