Nahost Jahrbuch 1998, Softcover reprint of the original 1st ed. 1998
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten

Coordinator: Deutsches Orient-Institut

Language: German

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Publication date:
260 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Liga trifft dies auch auf die beiden Staaten Dschibuti und Somalia am Horn von Afrika sowie die Komoren zu, die seit 1993 Mitglied sind. Diese Staaten werden imAfrika-Iahrbuch behan­ delt. Nicht konsequent ist die Gruppierung aller Golfstaaten in einem einzigen Uinderbeitrag. Diese Staaten sind zwar aile Mitglieder im Golf-Kooperationsrat. Dies trifft aber auch auf Saudi-Arabien zu, dem die Herausgeber jedoch in jedem Fall eine eigenstiindige Rubrik zuweisen wollten. Die Entwicklungen in den nach dem Zerfall der Sowjetunion in Zentralasien Ende 1991 entstandenen Republiken mit iiberwiegend islamischer Bevolkerung wurden im Nahost-Jahrbuch 1992 erstmals in den Themenbeitragen beriicksichtigt. Auch in Zukunft werden in den Themenbeitragen wichtige Konflikte und Entwicklungen Beachtung finden. Die im Jahrbuch gebrauchte geographische Bezeichnung Zelltralasien umfaBt sowohl das eigent­ liche Zentralasien (Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbeki­ stan) als auch das transkaukasische Aserbaidschan. Querverweise auf andere (Lander-)Beitrage des Jahrbuches, in denen sich zum gleichen Sachverhalt ebenfalls AusfUhrungen oder Erganzungen finden, erfolgen durch Pfeil (--> ). Verweise auf Beitriige in friiheren Ausgaben des Jahrbuches erfolgen in ahnlicher Form. Zum Beispiel wird auf den Iran-Beitrag im Nahost-Iahrbuch 1987 folgendermaBen hingewiesen: (--> Iran, JB 1987). Unter der Rubrik Regionalorganisationen werden die Arabische Liga, der Golfkoopera­ tionsrat, die Arabische Maghrebunion, die Organisation Islamische Konferenz und die OPEC abgehandelt.
I. Die Entwicklung 1998 im Überblick.- Die Beziehungen Bundesrepublik Deutschland — Nahost 1998.- Die politische Entwicklung 1998 im Überblick.- Die ökonomische Entwicklung 1998 im Überblick.- Gesamtchronologie Nahost 1998.- II. Länderbeiträge/Organisationen 1998.- Ägypten.- Afghanistan.- Algerien.- Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar, VAE).- Irak.- Iran.- Israel.- Jemen.- Jordanien.- Libanon.- Libyen.- Marokko.- Mauretanien.- Pakistan.- Saudi-Arabien.- Sudan.- Syrien.- Türkei.- Tunesien.- Westsahara.- Palästina (Autonome Gebiete/PLO).- Regionalorganisationen (AL, AMU, GKR, OIK, OPEC).- III. Konflikte und gesellschaftliche Entwicklungen.- Die Kontroverse um die Feiern zum Ägypten-Feldzug Napoleons.- Die Nachfolgefrage in Nordafrika und Nahost und mögliche Gefahrenpotentiale.- Medien und Demokratisierung im Nahen Osten. Regionale und globale Einflußfaktoren.- Die irakische Wirtschaft unter den UNO-Sanktionen: die gegenwärtige Situation und Rehabilitierungsaussichten.- Russische Politik im Spannungsraum zwischen dem Irak, Iran, der Türkei und dem Kaspischen Meer.- Dokumente/Dokumentennachweise.- Auswahlbibliographie.