Paargeschichten, 2012
Zur performativen Herstellung von Intimität

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Language: German
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Publication date:
302 p. · 14.8x21 cm · Paperback

Liebe ist das moderne soziale Phänomen, mit dem die Soziologie Schwierigkeiten hat. Martin Stempfhuber interpretiert diese Schwierigkeiten nicht als Hinweise auf die Selbstverunmöglichung soziologischer Forschung, sondern nimmt eine Perspektive ein, die diese Schwierigkeiten als einen produktiven Ausgangspunkt nutzt, um sich dem Phänomen der Liebe auf angemessene Weise zu nähern. Gefragt wird nach der performativen Herstellung der Intimität. Die empirische Ausgangsbasis stellen konkrete Paargeschichten dar, die in einer Interpretation mit den Geschichten in Zusammenhang gebracht werden, die die Soziologie über Intimität erzählen kann. Der Autor liefert einen Überblick zum derzeitigen Stand intimitätssoziologischer Forschung, leistet aber auch einen originellen Beitrag zu aktuellen Theoriediskussionen.

Das Problem mit der Liebe.- Liebesgeschichten: "Liebe" und der intimitätssoziologische Diskurs der Moderne.- Die praktische Herstellung von Unbestimmtheit.- Romantische Ironie.- Kapitel IV: Leistungen der Liebe.- Die Praxis der intimen Kommunikation. ​

Martin Stempfhuber ist Soziologe und arbeitet an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Zur performativen Herstellung von Intimität