Praktikum der Pflanzenanatomie (2nd Ed., 2. Aufl. 1967. Softcover reprint of the original 2nd ed. 1967)

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Praktikum der Pflanzenanatomie
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Praktikum der Pflanzenanatomie
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248 p. · 15.2x22.9 cm · Paperback
Pflanzenanatomie ist mikroskopische Morphologie und untersucht als solche die inneren Gestaltverhaltnisse der Pflanze. Die beschreibende Ana/omie gibt AufschluG iiber Form und Bau der Zellen und deren Anordnung zu Geweben und Organen. Sie zeigt uns die weit iiber die Zahl ihrer Funktionen hinausgehende Formenmannigfaltigkeit dieser Bausteine des pflanzlichen Korpers und enthiillt uns in der Zusammenfiigung der Zellen oft Bilder von groGer Schonheit. Die dabei zu beobachtende Vielfalt des anatomischen Baues bei verschiedenen Pflanzen machte die vergleichende Anatomie zu einer wichtigen Hilfswissenschaft fiir die Systematik und Entwicklungsgeschichte J der Pflanzen. Ais vielverwendbar envies sich die an/!,ellandte Anatomie bei der Untersuchung von Nahrungsmitteln, Drogen, technischen pflanzlichen Roh­ stoffen, Holzern usw. Die Pl!Ysiologische Pflanzenanatomie sucht die verschieden­ artigen inneren Baueigentiimlichkeiten mit den Leistungen der Pflanzen in Ubereinstimmung zu bringen und die protoplasmatische Ana/omie als jiingste Forschungsrichtung studiert die lebenden Protoplaste, die sich in ihren Eigenschaften in au Gerlich ganz gleichartig erscheinenden Zellen oft wesent­ lich unterscheiden. Der fiihlbare Mangel eines neueren Hilfsbuches fiir pflanzenanatomische Ubungen, ja das fast vollstandige Fehlen auch alterer Auflagen bestehender Werke auf dem Biichermarkt, hat uns zur Herausgabe eines neuen "Prak/i­ kums der Pflanzenanatomie" veranlaGt. Der Grundstock der gewahlten Objekte entstammt der seit Wiesner und Molisch am Pflanzenphysiologischen Institut der Universitat Wien gepflegten Tradition. Er wurde jedoch nach den ver­ schiedensten Richtungen hin durch physiologisch, pflanzengeographisch, okologisch oder protoplasmatisch interessante Objekte wesentlich erweitert. Die notwendigen mikrotechnischen Hinweise und Methoden, ebenso wie die wichtigsten histochemischen Reaktionen, sind jeweils bei den betreffenden Objekten angefiihrt.
Methodische Vorbemerkungen.- 1. Die Herstellung des Präparates.- 2. Das Mikroskopieren.- 3. Das Zeichnen.- A. Die Zelle.- Allgemeine Beobachtungen an Zellen.- Die Bestandteile der Zelle.- I. Der Protoplast.- 1. Das Protoplasma.- Plasmaströmung.- Plasmolyse.- Protoplasmatische Anatomie.- 2. Lebende Inhaltskörper des Protoplasmas.- Der Zellkern.- Piastiden.- Kleinorganellen.- 3. Leblose Inhaltskörper des Protoplasmas.- Die Stärke.- Protein- oder Aleuronkörner.- Fette Öle.- Ölkörper der Lebermoose.- Ätherische Öle, Balsame und Harze.- Eiweißkristalloide.- Kristalle.- 4. Der Zellsaft.- Organische Säuren.- Anthocyan.- Betacyanin.- Flavon-Glykoside.- Zucker.- Inulin.- Gerbstoffe.- Milchsaft.- Inklusen.- „Fester Zellsaft“.- Mikrochemische Reaktionen.- Histochemie.- II. Die Zellwand.- Lokale zentrifugale Wandverdickungen.- Lokale zentripetale Wandverdickungen (Kollenchyme und leistenartige Verdickungen).- Gleichmäßig verdickte Zell wände (Tüpfel, Tüpfelkanäle, Plasmodesmen).- Struktur und Chemie der Zellwand.- Mikrochemischer Nachweis der Zellwandstoffe.- Fluoreszenzmikroskopie.- B. Die Gewebe.- I. Bildungsgewebe oder Meristeme.- Urmeristeme.- Folgemeristeme.- II. Hautgewebe.- 1. Primäres Hautgewebe.- Cuticula, Wachskrusten und Spaltöffnungen.- Hydathoden, Salzdrüsen, Nektarien und Hydropoten.- Haare und Emergenzen.- 2. Sekundäres Hautgewebe.- III. Grundgewebe.- Interzellularen.- Exkret- und Sekretbehälter.- IV. Stranggewebe.- 1. Aufbau des Stranggewebes.- 2. Anordnung der Festigungsgewebe.- C. Die Organe.- I. Der Thallus.- II. Die Wurzel.- III. Das Blatt.- Blattypen.- Moosblätter.- Farnblätter.- Blätter der Blütenpflanzen.- Sonnen- und Schattenblätter.- Nervatur.- IV. Der Stamm.- 1. Bau bei Moosen, Farnen und Blütenpflanzen.- 2. Das Holz.- Nadelhölzer.- Laubhölzer.- 3. Rinde und Borke.- Anhang: Paläohistologie.