Region und unitarische Struktur in Großbritannien / Regionalism and Unitary Structure in Great Britain, Softcover reprint of the original 1st ed. 1984
Die verfassungsrechtliche und verwaltungsorganisatorische Bedeutung der Region in England, Wales und Schottland / The constitutional and administrative significance of regionalism in England, Wales and Scottland

Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht Series, Vol. 86

Language: English
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Keywords

Structure; Struktur

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Region und unitarische Struktur in Großbritannien / Regionalism and Unitary Structure in Great Britain
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Region und unitarische Struktur in Großbritannien / Regionalism and Unitary Structure in Great Britain
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298 p. · 15.5x23.5 cm · Paperback
I. Problemstellung Begriffe wie »Region«, »regionale Verwaltung« oder »Regionalismus« haben in der Gesetzgebung westeuropaischer Staaten eine vielfaltige Bedeutung 1 und entziehen sich einer einheitlichen Definition. Die Stellung der Region als Bezugsrahmen staatlichen Handelns oder der staatlichen Organisation zwischen der zentralen und der lokalen Ebene kann von der Behandlung als bloBes Objekt der staatlichen Planung bzw. der interkommunalen Zusam­ menarbeit bis zum GenuB einer Regionalautonomie mit gewahlten eigenen Organen reichen 2. Regionen konnen ferner nach ganz unterschiedlichen Kri­ terien abgegrenzt werden, die nicht zu kongruenten Raumaufteilungen fiih­ ren 3. Verwaltungs- oder Planungsregionen decken sich nicht notwendiger­ weise mit historisch-kulturellen Regionen, in denen oft auch Volksgruppen genannte nationale Minderheiten leben, die regionale Mehrheiten bilden 4. 1 Vgl. A. Galette, Berichterstatter zum Thema »Regionale Institutionen in Euro­ pa«, Europarat, Europakonferenz der Gemeinden und Regionen, Dok. CPL (15) Final vom 27. 5. 1980, S. 5 ff. ; Kalk (Hrsg. ), Regional Planning and Regional Government in Europe (1971), S. 11 ff 2 Zu einer Typologie vgl. Esterbauer, Grundziige der Formen und Funktionen re­ gionaler Gliederung in politischen Systemen, in: derselbe (Hrsg. ), Regionalismus (1978), S. 45 ff 3 Vgl. Lange, Regionen, in: Handworterbuch der Raumforschung und Raumord­ nung, Bd. 3 (2. Auf!. 1970), Sp. 2705 ff; Esterbauer (Anm. 2), S. 43; zu dem Sprach­ gebrauch in den wissenschaftlichen Einzeldisziplinen vgl. Mil"cH, Der Regionalismus und seine geschichtlichen Grundlagen, in: Esterbauer (Hrsg. ), Regionalismus (1978), S. 17 f; Evers, Regionsbildung im Planungssystem, in: Esterbauer, ibid. , S.
I. Problemstellung.- II. Theoretisches Vorverständnis.- Erster Teil: Die verfassungsrechtliche Stellung der Region im britischen Unitarismus.- I. Die historischen Grundlagen des Einheitsstaates in Großbritannien.- 2. Die Anglo-Schottische Union.- II. Die rechtliche Grundlage des britischen Unitarismus.- 3. Die rechtliche Bedeutung der Unionsgarantien von 1707.- Zweiter Teil: Die Region im Regierungs- und Verwaltungssystem von Großbritannien.- I. Die Grundstruktur des Regierungs- und Verwaltungssystems in Großbritannien.- II. Regionale Elemente im Regierungs- und Verwaltungssystem von Großbritannien.- Dritter Teil: Die jüngeren Regionalismustendenzen in Großbritannien.- I. Die Royal Commission on the Constitution.- II. Die Scotland und Wales Acts.- III. Das Scheitern der Reformen.- Zusammenfassung und Bewertung.- Summary: Regionalism and Unitary Structure in Great Britain. The constitutional and administrative significance of regionalism in England, Wales and Scotland.- Kartenanhang.- 1: Das Vereinigte Königreich.- 2: Standard Regions.- 3: Economic Planning Regions.- 4: Ministry of Transport Divisions.- 5: Gas Board Areas.- 6: Die örtliche Selbstverwaltung Englands.- 7: Reformvorschlag Kilbrandon Report.- 8: Vorschlag des Minderheitsberichts.- Dokumente (H.M.S.O.).