Ressourcennutzung in Wirtschaftsräumen, Softcover reprint of the original 1st ed. 2000
Stoffstromanalysen für eine nachhaltige Raumentwicklung

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Ressourcennutzung in Wirtschaftsräumen
Publication date:
239 p. · 15.5x23.5 cm · Hardback

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Ressourcennutzung in Wirtschaftsräumen
Publication date:
239 p. · 15.5x23.5 cm · Paperback
Jeder Wirtschaftsraum steht in einem Stoffaustausch mit der Umwelt. Auf der Input-Seite werden Rohmaterialien entnommen und auf der Output-Seite werden Emissionen und Abfälle abgegeben. Die Ressourcennutzung macht dabei nicht an politischen Grenzen halt. Hier wird erstmals ausführlich beschrieben, wie der globale Materialaufwand industrialisierter Regionen bestimmt werden kann. Der Autor stellt die Möglichkeiten vor, wie die physische Basis von Wirtschaftsräumen aggregiert und detailiert ermittelt und bewertet werden kann. Erläutert wird dies anhand von Beispielen für Deutschland und anderen Industrieländern sowie Ergebnissen sektoraler und regionaler Analysen (z.B. Baubereich bzw. Ruhrgebiet). Auch werden Analysen für die Planung von Infrastrukturanlagen (Energie/Wasser/Verkehr) vorgestellt, mit deren Hilfe eine nachhaltigere stofflich-energetische Versorgung lokal umgesetzt werden kann.
1. Einleitung.- 1.1 Ziele der Arbeit - ZUSAMMENFASSUNG TEIL I.- 1.2 Erfahrungen der bisherigen Umweltpolitik.- 1.2.1 Stoffbezogene Umweltpolitik.- 1.2.2 Raumbezogene Umweltpolitik.- 1.2.3 Internationale Anforderungen.- 1.3 Stoffflußbezogene Umweltziele und Indikatoren.- 1.4 Aspekte nachhaltiger Raumentwicklung.- 1.5 Stand und Entwicklung der regionalen und nationalen Stoffflußanalyse.- 2. Zur Methodik von Stoffflußanalysen für die Unterstützung einer nachhaltigen Raumentwicklung.- 2.1 Inhaltliche Anforderungen an das Instrumentarium.- 2.2 Zur Bewertung der Umweltbelastungen durch anthropogene Stoffflüsse.- 2.2.1 Kritik der stoffspezifischen Bewertung.- 2.2.2 Stoffunspezifische Bewertung von Umweltbelastungen.- 2.3 Stoffflußbezogene Bedingungen einer nachhaltigen Entwicklung von Wirtschaftsräumen.- 2.3.1 Das Verhältnis von Input- zu Output-Strömen der Anthroposphäre.- 2.3.2 Das Verhältnis von Input- und Output-Strömen zu Umweltparametern.- 2.3.3 Das Verhältnis von intraregionalen zu transregionalen Stoffflüssen.- 2.3.4 Das Verhältnis von Stoffflüssen zu sozio-ökonomischen Parametern.- 2.4 Methodische Elemente der materialbasierten Stoffflußanalyse.- 2.4.1 Zieldefinition.- 2.4.2 Systemgrenzen.- 2.4.3 Aggregation: Klassifikation der Stoffflüsse.- 3. Empirische Beispiele für Stoffflußanalysen.- 3.1 Intraregionale Stoffstrombilanz der Bundesrepublik Deutschland.- 3.1.1 Methode und Datenbasis.- 3.1.2 Übersicht.- 3.1.3 Teilkonten.- 3.2 Interregionale Aspekte.- 3.2.1 Die „ökologischen Rucksäcke“ der Importe.- 3.2.2 Der Globale Materialaufwand.- 3.2.3 Der Globale Materialverbrauch.- 3.3 Zur Prioritätenfmdung für Maßnahmen eines Stoffstrommanagements.- 3.3.1 Trendanalyse.- 3.3.2 Funktionale Differenzierung.- 3.3.3 Produktionsbezogene Zuordnung.- 3.3.4 Konsumbezogene Zuordnung.- 3.4 Komplementäre Ansätze der Analyse.- 3.4.1 Top-Down: Der Vergleich von Bund, Land und Region.- 3.4.2 Bottom-Up: Materialintensitäts-Analysen für die Planung von Infrastrukturen.- 4. Resümee und Schlußfolgerungen.- 4.1 Die Ergebnisse im Überblick - ZUSAMMENFASSUNG TEIL II.- 4.2 Relevanz für das Stoffstrommanagement auf verschiedenen räumlichen Ebenen.- 5. Aufgaben für die weitere Forschung und Entwicklung.- Anmerkungen.- Stichwortverzeichnis.

Vorstellung einer Methode zur Bewertung der Ressourceneffizienz eines Wirtschaftsraumes

Verknüpfung bislang getrennter Disziplinen (Raumwissenschaften, Geoökologie, Politikanalyse, Umweltstatistik, Ingenieurwissenschaften)