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Technische Kompositionslehre, Softcover reprint of the original 1st ed. 1954 Anleitung zu technisch-wirtschaftlichem und verantwortungsbewußtem Schaffen

Langue : Allemand

Auteur :

Couverture de l’ouvrage Technische Kompositionslehre
Der auBere AnlaB zur Niederschrift dieses Buches war ein Schreiben des Springer-Verlages, Berlin. Darin wurde die Bitte ausgesprochen, bisher lediglich in Vortragen und Aufsatzen veroffentlichte Gedanken tiber wirtschaftliches Konstruieren weiter auszubauen und in einem Buche zusammenfassend darzulegen. Zu jener Zeit aber - es war kurz nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges - hatte ich mich innerlich be­ reits von Betrachtungen solcher Art losgelost. Es schien mir wichtiger und vor allem dringlicher, zunachst nach einer Sinngebung und tiber­ geordneten Zielsetzung fUr das technische Schaffen zu suchen. Die Be­ miihungen, beiden Anliegen gerecht zu werden, fiihrten mich schlieB­ lich zu der Ueberzeugung, daB ein Buch, in dem die neuartige Kon­ struktionslehre in die groBen ethischen, wissenschaftlichen und wirt­ schaftlichenZusammenhange-eingeordnetist, einem allgemeinenBedtirfnis unserer Zeit entsprechen dfirfte. Und so ist aus dem doppelten Erleben der Technik als Mensch und als Ingenieur die Zweiteilung und in der Folge die gesamteDisposition diesesBuches entstanden, das in gewissem Sinne als Fortsetzung des Fachstudiums, zugleich aber auch als erste Einfiihrung in die mannigfachen Bezirke des wirklichen technischen Geschehens gedacht ist. Die Ausarbeitung hat sich, hauptsachlich bedingt durch die Kriegs-und Nachkriegsereignisse, tiber volle zwolf Jahre hin­ gezogen; doch hoffe ich, daB das unmittelbare Erleben dieser Zeit und die innere Auseinandersetzung mit ihren Problemen dem Buche irgendwie zugute gekommen sind. Ich habe vielen zu danken: Zunachst Herrn R. Bingel t, ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Siemens-Schuckertwerke AG. , Berlin, ffir seine Anteilnahme und verstandnisvolle Forderung; dann meinen nachsten Mitarbeitem, vor allem Herrn O.
Einführende Gedanken.- Erster Teil. Die allgemeineti Voraussetzungen des teclmischen Schaffens.- I. Die ethischen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 1. Die Philosophie und ihre Bedeutung für eine Sinngebung der Technik.- Theoretische Philosophie.- Praktische Philosophie.- 2. Von der Kunst als dem großen Ausgleich.- Bildende Kunst.- Dichtung.- Musik.- 3. Über die Lebensgestaltung des Ingenieurs.- Von der Freude an der Arbeit.- Außerberufliche Lebensgestaltung.- 4. Das Verantwortungsproblem der Technik.- Das materielle Verantwortungsproblem.- Das ideelle Verantwortungsproblem.- Das allgemeine Verantwortungsproblem.- II. Die wissenschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 5. Ziele und Methoden der Wissenschaft.- Von den Naturgesetzen und ihrer Handhabung.- Methode und Methodik.- Methodisches Ordnen von Dingen.- Einige mathematische Methoden.- Von den experimentellen Methoden.- Hinweis auf die Methodik der technischen Entwicklung.- 6. Von der Schönheit und dem Nutzen der Mathematik.- Von den Zahlen und Axiomen.- Über Gleichungen, Determinanten und Transformationen.- Grundlagen der Matrizenrechnung.- Von den Skalaren, Vektoren und Tensoren.- 7. Die Bedeutung von Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.- Die Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung.- Die wichtigsten Gesetze der Ausgleichsrechnung.- Yom Wesen der Korrelationsrechnung.- Über Statistik und statistische Prüfverfahren.- 8. Einige grundsätzliche physikalische Zusammenhänge.- Vorbereitende Betrachtungen.- Physikalische Größe.- Bezugssysteme.- Abgeschlossenes System.- Uniformität.- Neutralisation.- Idealphysik: Die Grundgesetze der Idealphysik.- Erhaltungssatz der Ladung.- Erhaltungssatz der Energie.- Erhaltungssatz des Impulses.- Der elektromagnetische Zustand des leeren Raumes.- Die elektrische Erregung.- Die magnetische Erregung.- Die elektromagnetische Erregung (Induktionsgesetz).- Die Maxwellschen Gleichungen.- Wirkung und Wirkungsquant.- Der materialisierte Zustand des leeren Raumes.- Realphysik: Die thermodynamischen Grundbegriffe.- Wärmeenergie.- Druck und Energiedichte.- Temperatur.- Der erste Hauptsatz der Thermod3mamik.- Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik.- Gaskinetische Deutung des Entropiesatzes.- III. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen des technischen Schaffens.- 9. Vom Wesen und der Bedeutung wirtschaftlicher Betrachtungen.- Die wirtschaftliche Grundgleichung.- Von der Bedeutung der Herstellkosten.- 10. Die Herstellkosten bestehender technischer Erzeugnisse.- Einführendes Beispiel.- Die Materialkosten M.- Die Lohnkosten L.- Ermittlung der Vorgabezeit.- Berechnung der Vorgabezeit.- Messung der Vorgabezeit.- Statistische Ermittlung der Vorgabezeit.- Arbeiter-oder Arbeitsbewertung ?.- Die Fertigungsgemeinkosten G.- Feste und bewegliche Gemeinkosten des Arbeitsplatzes.- Der mittlere Gemeinkostenzuschlag.- 11. Die Herstellkosten in Entwicklung befindlicher technischer Erzeugnisse.- Von der Konstanz statistischer Großzahlen.- Basiskalkulation.- Die statistischen Gesetzmäßigkeiten der Kostenaufteilung.- Vorausberechnung der Herstellkosten.- 12. Das Problem der Rationalisierung.- Die menschliche Seite des Rationalisierungsproblems.- Die mathematische Erfassung der Rationalisierung.- Hinweis auf die konstruktionsgebundene Rationalisierung.- Die fertigungsgebundene Rationalisierung.- Zweiter Teil. Die Grundlehren des technischen Schaffens.- IV. Erfindungslehre.- 13. Die Geschichte einiger Erfindungen.- Der Expansionsschalter.- Verfahren zur direkten Umwandlung von Wärme in elektrische Energie.- Synchronschalter.- Kontaktumformer.- Zentrifugalelement.- Trennschalter.- Schaltgleichrichter.- 14. Der Weg zur Erfindung.- Einige statistische Feststellungen.- Die verschiedenen Arten von Erfindungen.- Intuitive (wahre) Erfindungen.- Entdeckte Erfindungen.- Errechnete Erfindungen.- Wegleitung für das Erfinden.- 15. Der Weg zum Patent.- Der formale Aufbau einer Patentschrift.- Prüfungs- und Erteilungsverfahren (Beispiel).- Abfassung der Anmeldung für Länder der Kategorie I.- Abfassung der Anmeldung für Länder der Kategorie II.- Einige weitere patentrechtliche Begriffe.- v. Gestaltungslehre.- 16. Einige übergeordnete Gestaltungsprinzipien.- Das Prinzip von den minimalen Herstellkosten.- Das Prinzip vom minimalen Raumbedarf.- Das Prinzip vom minimalen Gewicht.- Das Prinzip von den minimalen Verlusten.- Das Prinzip von der günstigsten Handhabung.- 17. Die Gestaltung mit Hilfe eines konvergierenden Näherungsverfahrens.- Die Entwicklungsgesetze der Natur und ihre Übertragung auf die Technik.- Aufgabenstellung.- Technische Bewertung.- Wirtschaftliche Bewertung.- Die Stärke eines technischen Erzeugnisses und die Entwicklungslinie.- Der Gestaltungsplan.- 18. Die Gestaltung mit Hilfe mathematischer Methoden.- Die Grundgleichungen.- Beanspruchungsgleichungen.- Kostengleichungen.- Bemessungsgleichungen.- Anwendung der Bemessungslehre.- Beispiele: Gestaltung eines zylindrischen Gefäßes.- Gestaltung einer Hochspannungsschaltzelle.- Gestaltung einer Luftdrosselspule.- Hinweis auf die Wachstumsgesetze.- 19. Der Stoff und seine Veränderung durch Felder, Kräfte und Impulse.- 20. Die physikalischen Grundlagen der Formung.- 21. Die technisch-wirtschaftliche Formung von Einzelteilen und ihrer Verbindung.- Namen- und Sachverzeichnis.

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Ouvrage de 394 p.

15.5x23.5 cm

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Thème de Technische Kompositionslehre :