Transparenz in Arbeitsorganisationen, 2001
Grundzüge einer interaktionistischen Ausarbeitung aus arbeits- und organisationspsychologischer Perspektive

Author:

Language: German

44.36 €

Subject to availability at the publisher.

Add to cartAdd to cart
Publication date:
248 p. · Paperback
Transparenz als eine positive, neuen Organisationsmodellen innewohnende Sollperspektive muss sich im Alltag an dem Anspruch messen, der dem Begriff innewohnt. Aus interaktionistischer Perspektive wird in diesem Band systematisch danach gefragt, wie Menschen in Organisationen Transparenz erleben können. Weiter wird untersucht, unter welchen Bedingungen eine soziale Atmosphäre entstehen kann, die es erlaubt, von organisationaler Transparenz zu sprechen. Die Rekonstruktion psychosozialer Wahrnehmungs-, Interaktions- und Verarbeitungsformen wird mit Hilfe von Theorien geführt, die an den Vermittlungsstellen zwischen objektiver und subjektiver Struktur ansetzen: Individuum, Gruppe, soziale Situation, Milieu und Organisation. Dazu werden psychologische, sozialpsychologische und soziologische Theorien systematisch auf das Thema bezogen. Es zeigt sich, dass nicht Informationen Garanten für Transparenz im Kontext der Arbeitsorganisation sind. Der Vermittlungsmodus für Transparenz heißt vielmehr Vertrauen.
Vorbemerkungen - Theoretische Ausgangspunkte eines arbeits- und organisationspsychologischen Transparenzbegriffs - Methodologische Überlegungen für eine Begriffsentfaltung - Zusammenhänge zwischen Führungsverhalten und Transparenzerleben in Arbeitsorganisationen - Zusammenhänge zwischen Informationsklima und Transparenzerleben in Arbeitsorganisationen - Abschließende Überlegungen - Literatur
Sylke Meyerhuber ist Psychologin am FB 11 der Universität Bremen.

Welche Bedeutung hat Transparenz in Organisationen?