Untersuchung des Kurzhubhonens mit erhöhten Umfangsgeschwindigkeiten, 1973
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen Series

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70 p. · 15.5x23.5 cm · Paperback
Li teraturverzeichnis ..................•................... 34 Abbildungen .............................................. . 35 4 1. Ei"nlei tung Das Gebrauchsverhalten eines WerkstUckes wird maBgeblich von der Form- und MaBgenauigkeit der bearbeiteten Flachen sowie von deren Oberflachenbeschaffenheit bestimmt. Die zunehmenden Anfor­ derungen an die Gebrauchseigenschaften der Maschinenelemente und damit an die Qualitat der bearbeiteten WerkstUcke konnen nur durch geeignete Feinbearbeitungsverfahren erfUllt werden. Das Kurzhubhonverfahren zeichnet sich dadurch aus, daB die Ober­ flachengUte vorbearbeiteter WerkstUcke in relativ kurzer Zeit wesentlich verbessert werden kann, wobei sich gleichzeitig die Formfehler verringern lassen. Eingehende Untersuchungen des Honverfahrens von Ledergerber (1) und Derenthal (2) haben gezeigt, daB bei richtiger Anwendung des Verfahrens weitere wesentliche Vorteile genutzt werden konnen, wodurch dem Kurzhubhonverfahren neue Anwendungsgebiete erschlos­ sen werden. So kann die durch die Vorbearbeitung der WerkstUcke beeinfluBte Oberflachenschicht sowie die dabei entstandene Oberflachenrau­ heit durch das Kurzhobhonen fast vollstandig abgetragen werden, so daB die Belastbarkeit der Oberflache wesentlich erhoht wird. AuBerdem ist durch eine optimale Abstimmung der das Arbeitser­ gebnis beeinflussenden Parameter eine Verbesserung des Rundheits­ fehlers um bis zu ca. 90 % und in bestimmten Grenzen auch eine MaBkorrektur zur Einhaltung sehr kleiner Toleranzen mBglich (2).
1. Einleitung.- 2. Statische und dynamische Eigenschaften der eingesetzten spitzenlosen Kurzhubhonmaschine.- 2.1 Ermittlung der statischen Verformungen der Maschinenbauteile.- 2.2 Ermittlung der dynamischen Eigenschaften der Maschine.- 2.3 Möglichkeiten zur Beseitigung der dynamischen Schwachstellen.- 3. Untersuchung von Honsteinen.- 3.1 Härtemessung von Honsteinen.- 3.2 Schwefelung von Honsteinen.- 3.3 Einfluß der Tränkung auf die Härte und Bruchfestigkeit von Honsteinen.- 4. Einfluß von Honsteinart und -qualität auf das Arbeitsergebnis.- 4.1 Einfluß der Kornart.- 4.2 Einfluß der Honsteinhärte.- 4.3 Einfluß der Honsteinkörnung.- 4.4 Abtragsverhältnis.- 4.5 Oberflächenbeschaffenheit der Werkstücke.- 5. Anwendung des spitzenlosen Kurzhubhonens mit erhöhten Werkstückumfangsgeschwindigkeiten.- 5.1 Einsatz von Honölen verschiedener Viskosität.- 5.2 Erfassung des Schlupfes zwischen Werkstücken und Transportwalzen.- 5.3 Druckaufbau zwischen Honstein und Werkstück.- 5.4 Einfluß des Werkstückumschlingungswinkels.- 5.5 Einfluß des mechanischen Zusatzhubes auf das Arbeitsergebnis.- 5.6 Untersuchung der auftretenden Steinzusetzungen.- 5.7 Reinigung der Honsteine.- 6. Zusammenfassung.- Abbildungen.