Wissen vernetzen, Softcover reprint of the original 1st ed. 2004 Wissensmanagement in der Produktentwicklung
Langue : Allemand
Coordonnateurs : Schnauffer Hans-Georg, Stieler-Lorenz Brigitte, Peters Sibylle
Jeder Wettbewerbsvorteil besteht nur vorübergehend. Die Gemeins- keit der Unternehmen, die dennoch langfristig erfolgreich sind, besteht in der Fähigkeit, gegenwärtig erfolgreiche Produkte durch eigene Innovat- nen noch vor dem Wettbewerb abzulösen. Sich nicht auf dem Erreichten ausruhen heißt die Logik des nachhaltigen Erfolges. Dies gilt für Sachgüter wie für Dienstleistungen gleichermaßen. Als erster das eigene Produkt mit einem neuen, besseren Produkt abzulösen setzt voraus, auch als erster zu erkennen, wo Verbesserungspotenziale liegen und wo technologisch und marktseitig die Reise hingeht. Erkennen allein reicht aber nicht. Innova- onsführer sind nicht nur kreative Ideenschmieden, sondern auch Meister der Umsetzung. Hinter dieser Fähigkeit stehen professionalisierte Entwicklungsprozesse und -projekte, die den richtigen Mittelweg zwischen stringenter Proze- gestaltung und flexiblem Projektmanagement gefunden haben. Diese - lance gelingt nur, wenn der Projektverlauf in der Produktentwicklung so organisiert ist, dass trotz der nie ganz vermeidbaren Überraschungen im Entwicklungsprozess die bekannten Reibungsverluste minimiert werden. Solche Reibungsverluste sind zum Beispiel Änderungen in Design oder Funktion, die eine Vielzahl an Anpassungsmaßnahmen erforderlich - chen – ein Problem, das umso gravierender ist, je länger der Entwi- lungsprozess dauert.
1 Vom Charakter des Wissensmanagement in der Produktentwicklung — Typische Probleme mit einer anderen Brille betrachtet.- 1.1 Ausgangspunkt:Ein typisches Entwicklungsprojekt.- 1.2 Die Inno-how-Philosophie:Mit der Hypertext-Organisation ein tragfäges Wissensnetzwerk aufbauen.- 2 Die Hypertext-Organisation — Ansatz und Gestaltungsmöglichkeiten.- 2.1 Der Ausgangspunkt bei den Inno-how-Partnern.- 2.2 Theoretische Grundlagen und Bewertung aus der Inno-how-Perspektive.- 2.3 Grundlagen des Inno-how-Ansatzes der Hypertext-Organisation.- 2.4 Gestaltungsleitlinien für eine Ausgestaltung der Hypertext-Organisation.- 2.5 Zusammenfassung.- 3 Kommunizierendes Lernen für den Wissensfluss — eine Methode zur Wissensgenerierung und zum Wissenstransfer.- 3.1 Einführung.- 3.2 Der Bedarf der Unternehmen zur Optimierung ihrer Wissenskommunikation.- 3.3 Die theoretischen Grundlagen.- 3.4 Prässen für den Einsatz des Kommunizierenden Lernens.- 3.5 Nutzen und Ergebnisse des Kommunizierenden Lernen.- 3.6 Wissen aus Expertendialogen.- 3.7 Wissen aus Erfahrungsgeschichten.- 3.8 Schlusswort.- 4 Wissenspromotion in der Hypertext-Organisation.- 4.1 Ausgangslage.- 4.2 Theoretische Grundlagen der promotorenbasierten Hypertext-Organisation.- 4.3 Der Inno-how-Ansatz: Die Gestaltung aktiver Verlinkung durch Wissenspromotoren.- 4.4 Umsetzung: Typen von Wissenspromotoren im Unternehmen.- 4.5 Ausblick: Wissenspromotion als neue Profession in Organisationen.- 5 Fallbeispiele:Der Inno-how-Ansatz der Hypertext-Organisation in der Praxis.- 5.1 Einführung und Überblick der Fallbeispiele:Wer setzt welche Methoden zu welchem Zweck ein?.- 5.2 Fallbeispiel 1:BerliKomm Telekommunikationsgesellschaft mbH — Kundenwissen fruchtbar machen Frank Düpmann,Thomas Reins,Michael Schmelz.- 5.3 Fallbeispiel 2:BOSGmbH — Erfolgreiche Produktentwicklung durch Optimierung der Wissenskommunikation.- 5.4 Fallbeispiel 3: Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG — Mit Methode zum Erfolg — Die Brose-Hypertextorganisation spart Kosten.- 5.5 Fallbeispiel 4:Dräger Medical AG & Co.KGaA — Projekterfahrungen mit Lessons Learned transferieren Manfred Beier.- 5.6 Fallbeispiel 5:Wieland-Werke AG — Tertiäre Strukturen für effiziente Innovationsprozesse nutzen und gestalten.- 5.7 Zusammenfassung und Vergleich der Praxisbeispiele.- 6 Ausblick:Was gehört noch zur Wissensvernetzung?.- 6.1 Gestaltung der PrimäOrganisation.- 6.2 Kopplung der Vernetzung an Unternehmensstrategie, Roadmap sowie Ableitung von Wissenszielen.- 6.3 Integration von Kompetenzmanagement.- 6.4 Wissensbilanzierung.- 6.5 Die übertragbarkeit des Inno-how-Ansatzes.- Abbildungsverzeichnis.- Autorenverzeichnis.
Erfolgreiches Konzept zur gezielten Nutzung von Erfahrungswissen aus Projekten Leichter Einstieg in die Methodik durch eine realitätsnahe Fallstudie Klare Leitlinien für die Umsetzung im eigenen Unternehmen Ausführliche Praxisberichte von Vorreiter-Unternehmen Includes supplementary material: sn.pub/extras
Date de parution : 06-2004
Ouvrage de 241 p.
15.5x23.5 cm
Date de parution : 08-2012
Ouvrage de 241 p.
15.5x23.5 cm
Thèmes de Wissen vernetzen :
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