Nahost Jahrbuch 1997, Softcover reprint of the original 1st ed. 1998
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Nordafrika und dem Nahen und Mittleren Osten

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Language: English

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256 p. · 14.8x21 cm · Paperback
die Komoren zu, die seit 1993 Mitglied sind. Diese Staaten werden im Afrika-Jahrbuch behan­ delt. Nicht konsequent ist die Gruppierung aller Golfstaaten in einem einzigen Länderbeitrag. Diese Staaten sind zwar alle Mitglieder im Golf-Kooperationsrat. Dies trifft aber auch auf Saudi-Arabien zu, dem die Herausgeber jedoch in jedem Fall eine eigenständige Rubrik zuweisen wollten. Die Entwicklungen in den nach dem Zerfall der Sowjetunion in Zentralasien Ende 1991 entstandenen Republiken mit überwiegend islamischer Bevölkerung wurden im Nahost-Jahrbuch 1992 erstmals in den Themenbeiträgen berücksichtigt. Auch in Zukunft werden in den Themenbeiträgen wichtige Konflikte und Entwicklungen Beachtung finden. Die im Jahrbuch gebrauchte geographische Bezeichnung Zentralasien umfaßt sowohl das eigent­ liche Zentralasien (Staaten Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbeki­ stan) als auch das transkaukasische Aserbaidschan. Querverweise auf andere (Länder-)Beiträge des Jahrbuches, in denen sich zum gleichen Sachverhalt ebenfalls Ausführungen oder Ergänzungen finden, erfolgen durch Pfeil (--». Verweise auf Beiträge in früheren Ausgaben des Jahrbuches erfolgen in ähnlicher Form. Zum Beispiel wird auf den Iran-Beitrag im Nahost-Jahrbuch 1987 folgendermaßen hingewiesen: (--> Iran, JB 1987). Unter der Rubrik Regionalorganisationen werden die Arabische Liga, der Golfkoopera­ tionsrat, die Arabische Maghrebunion, die Organisation Islamische Konferenz und die OPEC abgehandelt.
I. Die Entwicklung 1997 im Überblick.- Die Beziehungen Bundesrepublik Deutschland — Nahost 1997.- Die politische Entwicklung 1997 im Überblick.- Die ökonomische Entwicklung 1997 im Überblick.- Gesamtchronologie Nahost 1997.- II Länderbeiträge/Organisationen 1997.- Ägypten.- Afghanistan.- Algerien.- Golfstaaten (Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar, VAE).- Irak.- Iran.- Israel.- Jemen.- Jordanien.- Libanon.- Libyen.- Marokko.- Mauretanien.- Pakistan.- Saudi-Arabien.- Sudan.- Syrien.- Türkei.- Tunesien.- Westsahara.- Palästina (Autonome Gebiete/PLO).- Regionalorganisationen (AL, AMU, GKR, OIK, OPEC).- III. Konflikte und gesellschaftliche Entwicklungen.- Der Junikrieg von 1967: eine Rückschau nach 30 Jahren.- Die Islam- und Nahostpolitik des Vatikans.- Der Nahe Osten und die Globalisierung: zwischen Ablehnung und Zustimmung.- Sklaverei im Sudan und in Mauretanien.- Die Veränderungen der Kommunikationslandschaft in Nordafrika/Nahost am Beispiel des Satellitenfernsehens.- Neue Allianzen und Gegensätze in Zentralasien und Kaukasien.- Dokumente/Dokumentennachweise.- Auswahlbibliographie.