Decolonise Lehrer*innenbildung, 1. Aufl. 2024
Hegemoniekritische Perspektiven auf schulische Bildungsprozesse

Coordinators: Leitner Susanne, Böhmer Anselm

Language: German

59.15 €

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Publication date:
117 p. · 14.8x21 cm · Paperback
Der Band greift Überlegungen auf, die an postcolonial studies im erziehungswissenschaftlichen Kontext anschließen. Schule als Ort der Bildung, aber auch häufig als Ort von Othering und Diskriminierung wird hierbei in den Blick genommen. Die internationale Fachdebatte wird für die deutschsprachige Bildungsforschung erschlossen, gebündelt und in den hiesigen Kontext transferiert. Ziel ist es, den Blick auf Bildung, Schule und die meist verdeckt mitlaufenden Themen zu erweitern, für Diskriminierungswirkungen der Bildungsinstitutionen zu sensibilisieren und der epistemologischen Gewalt eine Dekonstruktion hegemonialen Wissens entgegenzusetzen.
„Was macht Rassismus?“- Philosophische Impulse zu einem ‚postcolonial concept of hybridity‘ in der Lehramtsausbildung.- Inklusion und Diversität.- Veränderung und Sonderpädagogik.- Dekonstruktionen und Konstruktionen im Spannungsfeld von Genes und Geltung aus Sicht erwägungsorientierter Bildung.- Digitalisierung, Nachhaltigkeit und (Medien)Bildung für nachhaltige Entwicklung.- Soziale Diskriminierung in der postmigrantischen Lehrer*innenbildung.

Die Herausgeber
Dr. Susanne Leitner ist Juniorprofessorin für Inklusionspädagogik des Förderschwerpunkts emotionale und soziale Entwicklung an der PH Ludwigsburg.
Dr. Anselm Böhmer ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der PH Ludwigsburg.
Postcolonial studies im Kontext von Bildung und Schule Überblick zur internationalen Fachdebatte Aktuelle Beiträge zum Diskurs um Diskriminierungswirkungen von Bildungsinstitutionen